Mit der Webseite rdlBlog werde ich aktuelle Themen und Ereignisse in Form von Artikeln kommentieren, die die Digitalisierung und aktuelle Ereignisse der globalen Krise betreffen. Bedenken Sie bitte immer den Unterschied und stellen Sie gegenüber:

IT-System: freie Software dezentral - versus- IT-System: proprietäre Software zentral mit Mastersystem in der Telematikinfrastruktur

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21.11.2023 Drei Kommentaren auf Heise.de zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz u. zur ePA und Rest|

Wann endlich kommt der Aufbruch?

Können wir die Demokratie noch retten und den Überwachungsstaat verhindern?



https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Datenschutz-Reallabore-fuer-Gesundheitsdaten-als-Loesung/Re-Exponentielle-Metadatenproduktion-u-ahnungslose-Datenschutzbeauftragte/posting-43357141/show/

21.11.2023 09:07

Wir müssen die Diskussionen und unsere Ansichten dringend in andere Bahnen lenken, es geht nicht um, ich betone -nicht- um die generelle Frage der Sinnhaftigkeit der Datenauswertung für die Verbesserung der Lebensqualität und der Ausweitung der medizinischen Forschung. Es geht darum dass mit den jetzigen Umsetzungen der Telematikinfrastruktur und eHealthanwendungen ein undemokratischer und unethischer Beschluss existiert, dass die sensibelsten und für den Menschen auch gefährlichen Gesundheitsdaten von der gesamten Bevölkerung einfach abgegriffen werden. Vergessen wird, dass für das Ziel der Datenauswertung für die Verbesserung der Lebensqualität und der Forschung vollkommen andere technische und gesellschaftliche Lösungen gibt, die nichts mehr mit dem gemeinsam haben was derzeit breitflächig umgesetzt wird und gesetzlich zementiert wurde. Der Medien-Trick bzw. die Medienstrategie der Befürworter, ist es uns Glauben machen zu wollen, dass -nur- mit den jetzigen technischen Lösungen und Konzepten die Verbesserung der Lebensqualität und der Ausweitung der medizinischen Forschung entschieden wird. Es wird also die Empörung und die medien-wirksamen Behauptungen hochgeschraubt, wer die jetzige Systematik ablehnt, schadet dem Standort Deutschland und verhindert den Fortschritt. Das Fatale ist, wenn ich die GDNG-Anhörung mir anschaue, wie rückständig Deutschland im Hinblick auf eigene kreative Lösungen ist. Nein Deutschland opfert lieber still und leise die Demokratie, den Hippokratischen Eid, die Selbstbestimmung und die Freiheit und folgt dem Rest der Welt in einen fürcherlichen Überwachungsstaat. Und die Bürger trotten wir Lemminge hinterher, weil leider die Medien nur die eine bezahlte Seite ins Licht rücken. Wenn ich 10 Millionen im Lotto gewinnen würde, dann würde ich als erstes mit 9 Millionen die Bürger in sachlicher Form über Medienkampagnen aufklären und SIe darauf hinweisen was der Staat seit Jahren mit uns macht und wie unkreativ und geldgeil unsere technischen Eliten sind, anstatt die Freiheit und Demokratie zu retten.

Rolf D. Lenkewitz

19.11.2023 10:07

https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Datenschutz-Reallabore-fuer-Gesundheitsdaten-als-Loesung/Exponentielle-Metadatenproduktion-u-ahnungslose-Datenschutzbeauftragte/posting-43350550/show/

Exponentielle Metadatenproduktion u. ahnungslose Datenschutzbeauftragte

Wenn von Reallaboren- und Sandbox-Lösungen die Rede ist, dann im Rahmen theoretischer Systemkonstrukte, die als Weichenstellung für die Regulierung der ablaufenden Entwicklung dienen soll. Wer die letzten 20 Jahre der Diskussionen und Ideen anschaut, die sich z.B. auf das Projekt der Weiterverarbeitung der Gesundheits- und Medizindaten der Bevölkerung bezieht, entdeckt eine riesige Menge an theoeretischen Inhalten, die nichts bewirken konnten. Es existiert eine ungeheure Diskrepanz zwischen der Realität der implementierten Datenverarbeitung und den Illusionen einer Regulierung mit immer neuen Ideen und Lösungsvarianten. Eine wissenschaftliche Datenverarbeitung die auf Basis der Erweiterung mit Metadaten beruht und die Konzepte und die Systematik wiederspiegelt die Daten automatisiert zu erweitern und weiter zu senden. Was nicht erkannt wird ist der philosophische und kulturhistorische Wendepunkt der unmittelbar damit verbundenen Auflösung der Freiheit und der Selbstbestimmung, der Anonymität und des Urheberrechts: Wer in die weisse Fläche der Softwarefenster auf digitale Geräten schreibt duldet die nicht sichtbare Erweiterung und Verteilung seiner Daten durch andere Prozesse und Urheber. Da sowohl die Entstehung und auch die Produktion von Informationen und Daten in einer stetig ansteigenden Kurve in exponentieller Form verläuft, genauso wie auch laufend neue Technologien entstehen, können diese Systeme und der Datenberg auch nicht mehr nachträglich durch den Menschen selbst mit Hilfe welcher auch immer proklamierten Lösung reguliert werden. Dies ist eine Illusion! Da wir auf der anderen Seite auch nicht zur rein analogen Welt zurückkehren werden müsste als Lösung das Momentum des von mir beschriebenen Wendepunktes herangezogen werden: Die Sicherstellung der Entkopplung der individuellen Datenproduktion von der automatisierten Form der Erweiterung der Daten im unsichtbaren Hintergrund und der Versendung an andere Urheber-Systeme. Da heißt dann z.B. im Kontext einer Behandlung im Gesundheitswesen, dass die digitalen Komponenten und Systeme, also Hardware, Software und Interaktionskonzepte in Ihren Kernen in einer vollkommen neuen Form 'designed' werden müssen. Diese Forderung würde allerdings auch ein anderes Finanz- und Wirtschaftssystem erfordern, denn es würde Milliarden an Kosten erzeugen diesen anderen Weg zu beschreiten und dies ohne erkennbaren Mehrwert, ausser für den Menschen selbst. Die Situation ist absurd geworden, weil die Datenschutzbeauftragten und Beteiligten sich nicht der Realität stellen, denn die losgetretene Entwicklung, im Kern in den unteren Schichten antidemokratisch, unfrei und überwachend ausgerichtet, wird dadurch nicht aus der Welt geschaffen. Im Gegenteil der Glaube an technische Lösungen für Freiheit und Selbstbestimmung, anstatt freiheitliches innovatives Design, befeuert die Verselbständigung und Hybris der immer intelligenter werdenden Technik.

Rolf D. Lenkewitz

20.11.2023

https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Datenschutz-Reallabore-fuer-Gesundheitsdaten-als-Loesung/Re-Exponentielle-Metadatenproduktion-u-ahnungslose-Datenschutzbeauftragte/posting-43353255/show/

Gerade läuft das Gesetzgebungsverfahren: https://www.bundestag.de/ausschuesse/a14_gesundheit/oeffentliche_anhoerungen/974686-974686 und illustriert die verschiedenen Interessengruppen. Auf der darunter liegenden Ebene der umgesetzten Technologien und Konzepte der Telematikinfrastruktur und der eHealth-Anwendungen, wie der ePA, bewege ich mich. Die umgesetzten Technologien und Konzepte schaffen unveränderliche Tatsachen, die zudem von den vertretenen Personen in der öffentlichen Anhörung nicht ausreichend durchdrungen werden. Die mit den Technologien geschaffene Realität der Systeme und Funktionen sind nicht auf einen Blick darstellbar, die Komplexität so hoch, das sowohl Befürworter als auch Gegner keine ausreichende Einschätzungen entwickeln können. Viele Interessenvertreter nehmen es bewußt in Kauf dass der hippokratische Eid abgeschafft wird, weil Ihre Interessen über denen des Gemeinwohls steht. Da die Entwicklung der IT-Systeme und der ePA auf Welttechnologien beruhen, die auch als fertige Bausteine abgerufen werden können, nimmt man in Kauf an diesen Bausteinen nichts mehr verändern zu können. Charakteristisch für die Informationstechnologie ist es auf diese Bausteine, die programmierte Leistungen darstellen, zurückzugreifen. Wir haben es also mit Modulen und modularen IT-Systemen zu tun, die nicht neu erfunden werden müssen, da bereits hunderte und tausende Jahre an menschlicher Entwicklungszeit* in diese Technologien geflossen sind (bezogen auf die Anzahl der Entwickler weltweit). Historisches Merkmal ist, dass die Entwicklung dieser Bausteine auf dem Paradigma der Cloud beruht, also der prinzipiellen Vernetzung mit allen anderen Knotenpunkten auf dieser Welt. Die Verteilung der Daten gilt als richtig und vorteilhaft, wie Sie auch der Anhörung entnehmen können. Mit substanziell meinte ich die Aufklärung dieser und anderer Sachverhalte damit wir uns besser wehren und eine andere Richtung aufzeigen können.

Rolf D. Lenkewitz

13.7.2023 Mein erstes Gespräch mit der Bard KI von Google am 13.7.2023!

Ich habe eines meiner Lieblingsthemen zum Gegenstand des Gesprächs gemacht, die Astrophysik und meine Arbeit an einer eigenen Theory of Everything (TOE). Siehe PDF >

3.6.2023 Updates der AVS/PVS/KIS Software für die ePA 2.0 über das Bundesverfassungsgericht per einstweiliger Verfügung verhindern ?!

Update-Systematik für die ePA 2.0 und die OPT-OUT ePA

Erste Meldungen von PVS-Software-Anbietern über ausgerollte Updates für die Schnittstelle zur ePA 2.0 erreichen mich!

Die zu erwartende Update-Welle für die Einrichtung der ePA2.0 aller Software-Anbieter, die TI-ready sind, wirft ganz neue Fragen und Probleme auf, die nicht zu unterschätzen sind.

Grundätzlich bedeutet die ePA 2.0 einen marginalen Punkt in dem Bestreben des Staates über ein staatlich erzwungenes IT-System und über die Erzwingung von Updates, ehemals -freierer- Software-Anbieter, die in den Arztpraxen und Leistungserbringern produzierten Daten und Dokumenten in hochgradig automatisierter Form abzugreifen.

Zum einen ist es ein historischer Moment der besonders negativen Art, dass, auf einen Schlag und staatlich erzwungen für alle gesetzlich Versicherten, ein strukturierter Datensatz, ein ePA-Konto und Speicherplatz in den Dokumenten-Management-Systemen in der Cloud, eingerichtet wird.

28.6.2023 Katastrophale Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland -
Gefährdungspotentiale für die Bürger sind extrem hoch geworden

Ich sehe die Entwicklung der staatlichen Digitalprojekte und Digitalbehörden, wie dem BfARM, trotz des Chaos und der Fehler in den IT-Systemen und IT-Anwendungen, in Ihrem Fortschritt, insbesondere was die laufende neue Gesetzgebung des BMG und des Bundes angeht, als ernsthafte und besorgniserregende Bedrohung für die Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung des Menschen.

Extrapolieren wir die Entwicklung des Überwachungs- und Regulierungsstaates und versetzen uns 30 bis 50 Jahre in die Zukunft, in der die staatliche Zentralisierung, die Zusammenführung aller Datenbestände und die daraus resultierende Regulierung und Gängelung, des dann vollständig gläsernen Menschen, die Dystopien von Orwell und Huxley in unvorstellbarer Form übersteigen wird. Bei dieser Extrapolation geht es nicht nur um die gewonnene Vorstellung der möglichen Formen der zukünftigen Datenverarbeitung sondern um den gnadenlosen Fortschritt der just-in-time Regulierung durch allgegenwärtige Sensorik, KI und Robotik. Mit just-in-time Regulierung des Menschen ist gemeint, dass aus den permanent gewonnen Daten Verhaltensmaßnahmen generiert werden, die dann auch durch sensorische Systeme, Robotik und KI, aktiv vom Staat weitergegeben werden können.

Es ist von außerordentlicher Wichtigkeit, dass die Menschen über diese Entwicklungen soweit informiert werden, damit Sie sich eine eigene Meinung bilden können. Das Resultat verschiebt dann mit Sicherheit die Einschätzungen des BMG dass die Zahl derer, die der ePA widersprechen werden, bei maximal 20 Prozent liegt.

siehe

https://www.heise.de/news/Digitalgesetz-Erster-Blick-in-den-Referentenentwurf-des-Gesundheitsministeriums-9198103.html

Die Thematik der ePA und der aktuellen Gesetzesentwürfe sind hier übersichtlich nachvollziehbar:

https://netzpolitik.org/2023/gesundheitsdaten-opt-out-digitalisierung-ohne-ruecksicht-auf-versicherte/

https://www.heise.de/meinung/KI-und-elektronische-Patientenakte-Eine-explosive-Mischung-9192114.html

https://ti.kvno.de/wp-content/uploads/2021/07/gematiK_Rechtsgutachten_ePA_2020-12-17_PDF_durchsuchbar.pdf

Der Anspruch Menschen zu informieren kann in dem erforderlichen gesellschaftlichen Umfang nicht umgesetzt werden, weil dafür enorme Ressourcen eingesetzt werden müssen. Wegen der enormen Komplexität und Geschwindigkeit der Entwicklungen der Technologien und Gesetze müsste eine freie und unabhängige Organisation geschaffen werden und mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet werden.

Deutschland, die EU und die Welt folgt der industriellen Revolution der Digitalisierung, ohne die Notwendigkeit zusehen eine neue Richtung in der Digitalisierung zu entwickeln und einzuschlagen, die sich als führende Entwicklung etabliert.

Also müssen wir erst die Dystopien erleiden, den Zusammenbruch der Freiheit, der Selbstbestimmung, der Demokratie und die zwanghafte Offenlegung aller unserer Daten und die erzwungene Regulierung unseres Lebens in allen Bereichen.

Ich hoffe, dass wir doch noch eine bundesweite und friedliche Demonstration von wenigsten 20% der Bevölkerung in allen deutschen Großstädten erleben werden, die sich gegen die unverantwortliche Politik richtet, die zum Entscheidungsapparat verkommen ist, ohne die Vorgaben der direkten Einbeziehung der Bürger zu berücksichtigen.

28.6.2023 Rolf D. Lenkewitz

17.4.2023 Der InformationsTsunami

Aufdeckungen zur erweiterten Datenverarbeitung der Telematikinfrastruktur und des Forschungsdatenzentrums

Aufklärung der Prozessverkettungen der Übertragung von Versichertendaten der Krankenkassen an das Forschungsdatenzentrum, angesiedelt beim BfArM

Die Übertragung von ePA-Metadaten und medizinischen Informationsobjekten (MIO), die in die pseudonymisierten Dokumente für das FDZ unverändert übernommen werden dürfen

Liste der Software-Anbieter die -TI-ready- sind über das neue Online-Portal https://www.ti-score.de/

Konsequenzen für den Gesundheitsdatenraum, die EHDS-Infrastruktur

29.3.2023

| Update 30.3.2023

I.
Das Modell der Telematikinfrastruktur folgt der Idee des semantischen Webs

II.
Gedanken und Hinweise zu dezentralen Lösungen, falls die Telematikinfrastruktur verhindert wird

III. (Update vom 31.3.2023)

Bürgeraufklärung:

a.
Einordnung der Dynamik der Gesundheitsdatenverarbeitung über die Telematikinfrastruktur und das Forschungsdatenzentrum des Bundes

b. Wer reguliert und kontrolliert die Metadatenproduktion in der Telematikinfrastruktur?

c.
Die Katze ist aus dem Sack: Virtuelle staatliche IT-Umgebung vernetzt sich über Gesundheitsnetz-TI-Gateway mit der Volkssouveränität und holt sich die Daten und der Konnektor ist Geschichte (31.3.2023 s.u.)

Werden wir alle zu THIN-Clients des Staates?

I.

Die Telematikinfrastruktur und die über dieses System bereitgestellten eHealth-Anwendungen und Webservices und dazu gehören z.B. die ePA und die eAU basieren auf einer erweiterten Datenverarbeitung mit Metadaten und Registern (Register UDDI= im semantisches Web versus Register Vesta = in der Telematikinfrastruktur), die Informationen darüber erfassen wo Dokumente gespeichert und welche Inhalte enthalten sind, z.B. über Titel und Autor und weitere Klassifikationen, wie z.B. welche medizinische Betriebsstätte und welcher Teilbereich der Medizin angesprochen wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Semantic_Web
https://de.wikipedia.org/wiki/Webservice (SOA, SOAP, WDSL, UDDI Erklärungen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Description,_Discovery_and_Integration (UDDI)

Diese Dokumente liegen in dezentralen Strukturen und können als Kopien in zentralen Systemen abgespeichert werden, wie dies z.b. bei der ePA der Fall ist. Für dieses System ist es erforderliche eine zentrale Serverstruktur in Rechenzentren vorzuhalten. Es geht also um Mastersysteme die eine komplexe Infrastruktur miteinander über gleiche Standards vernetzen.

Wir müssen berücksichtigen, dass unser klassisches Verständnis vom Begriff Dezentralität dazu führt zu glauben es könne keine zentrale Datenhaltung geben. Das mag rein technisch betrachtet sogar teilweise zutreffen, aber mit der heutzutage zur Verfügung stehenden Technik reicht bereits eine vollumfängliche Sicht auf den Gesamtdatenbestand aus.

Wer ein verteiltes System baut schafft Optionen über externe Speicherbereiche und vorliegende Informationen und Dokumente der externen Partner, z.B. in Form von Verlinkung. So eine Sicht kann man wiederum an zentraler Stelle speichern (ein Fachbegriff dazu lautet z.B.: "Materialized View"). Durch den Materialized View ist es möglich, den gesamten Datenbestand eines Versicherten im eGK/TI-System zu sichten und abzugreifen.

Hier der Sachverhalt als Nachweis der vorliegenden dezentralen und zentralen Struktur der Telematikinfrastruktur über die Gesetzgebung:

https://dejure.org/gesetze/SGB_V/306.html
siehe dort:
(2) Die Telematikinfrastruktur umfasst

1. Eine dezentrale Infrastruktur bestehend aus Komponenten zur Authentifizierung, zur elektronischen Signatur, zur Verschlüsselung sowie Entschlüsselung und zur sicheren Verarbeitung von Daten in der zentralen Infrastruktur,

2. eine zentrale Infrastruktur bestehend aus
a) sicheren Zugangsdiensten als Schnittstelle zur dezentralen Infrastruktur und
b) einem gesicherten Netz einschließlich der für den Betrieb notwendigen Dienste sowie

3. eine Anwendungsinfrastruktur bestehend aus Diensten für die Anwendungen nach diesem Kapitel.

Über SGB § 306 Telematikinfrastruktur existiert der Nachweis für eine zentrale Infrastruktur, bestehend aus Diensten für Anwendungen. Mit Diensten sind in technischer Hinsicht Webservices gemeint und mit Anwendungen eHealth-Anwendungen. Die umgesetzte Datenverarbeitung für diese Dienste wird in den Datenmodell-Spezifikationen der gematik beschrieben, z.B. für die ePA in dem Dokument:

gemSpec_DM_ePA_V1.4.2.pdf
gemSpec_Dokumentenverwaltung_V1.8.0.pdf

In diesem Dokument werden die Metadaten und die Kennziffern aufgelistet, die weit über die Eingrenzung der Pflicht- und fakultativen Daten hinausreichen und nach Artikel 4 und 9 der DSGVO verboten sind.

An dieser Stelle erneut der Hinweis zu meinem Engagement seit 2015:

Analyse der erweiterten Datenverarbeitung der TI seit 2015 zunächst über die Schema-Ressourcen (XML/XSD/WDSL) Veröffentlichung 2015 von Details der Schema-Ressourcen, wie z.B. dem DMP-Eintrag und den OIDs (Objektidentifikatoren oder auch Selektoren)

Aufbau einer Klage 2015 mit Erwähnung der ermittelten Details, inkl. der Möglichkeiten der Re-Identifizierung über Data- und Textmining Methoden

Vertiefung aller Datenmodelle der eHealth-Anwendungen in Bezug auf die Metadaten und Standards, wie z.B. FHIR und der Beziehungen untereinander (potentielle Verkettungen)

II.
Gedanken und Hinweise zu dezentralen Lösungen, falls die Telematikinfrastruktur verhindert wird


Wenn wir uns Gedanken machen über Lösungen nach dem Ende der Telematikinfrastruktur, in der Hinsicht einer dezentralen Infrastruktur, dann müssen wir berücksichtigen, dass die in der Software der Gesundheitssysteme umgesetzte mächtige erweiterte Datenverarbeitung, die als semantische Interoperabilität bekannt ist, auf Basis der Ausarbeitungen der Vereine HL7 oder auch TMF, nicht unbedingt verändert werden kann.

Wenn der Aufbau aller Inhalte, die Datenproduktion und die Kommunikation im Gesundheitswesen und letztlich im Internet mit den Standards des semantischen Webs erfolgen, dann müssen wir den Fortschritt der künstlichen Intelligenz und immer besserer Verfahren und Methoden der Daten- BIld- und Textverarbeitung berücksichtigen (NLP, Deep Learning).

Dem semantischen Web und seinen KI-Agenten ist es volkommen egal ob etwas zentral oder dezentral eingestuft ist, bemerkbar wird dies allenfalls über eingerichtete Barrieren und Rechteverwaltungen die Teilsysteme und Komponenten in der Cloud abschotten. So können beispielsweise die Metadaten der Register ausreichen, kombiniert mit anderen Datenquellen, um Informationen, Dokumente und Inhalte teilweise zu rekonstruieren, die in unzugänglichen Datenspeichern abgelegt sind.

Somit stehen wir vor gewaltigen Herausforderungen, angesichts eingetretener Utopien und der Identifikationsverfahren, die mit Metadaten arbeiten zu denen auch die Objektidentifikatoren (OID, Kennziffern), die Selektoren, gehören.

Die Datenverarbeitung und auch die Kommunikation in der Telematikinfrastruktur wird über diese Kennziffern geregelt. Alle Systemprozesse und alle eHealth-Anwendungen enthalten diese identifizierenden Nummern!

Hier die Auflistung einiger Metadaten und Kennziffern, die die ePA betreffen und frei öffentlich zugänglich sind:

http://www.rdlenkewitz.de/pdf/_Metadaten der ePA.pdf

Wir stehen vor großen Aufgaben, einmal was die Verhinderung der Telematikinfrastruktur angeht und was die neue Ausrichtungen eines alternativen dezentral gesicherten Gesundheitssystems betrifft, in der wichtige Daten untereinander ausgetauscht werden können. Die Begriffe von Zentralität und Dezentralität sind nicht mehr geeignet für unsere vernetzte Welt in der die Technologien und Systeme von Beginn an verteilt werden und miteinander kommunizieren um gegenseitig Ressourcen und Services nutzen.

Der dezentrale Computer und die dezentrale Datenproduktion ist dabei nur ein vorübergehender Zustand, der ständig aufgelöst wird wenn Online-Verbindungen aktiviert werden.

Die utopische Dimension einer verketteten Auswertung aller, Text- Sprach- und Bilddaten durch die KI erschließt sich uns immer noch nicht vollständig. Jede Verkettung und Kombination ist eine Option der KI! Wenn mit Hilfe der Bilderkennung, aus biometrischen Daten und Bewegungsmustern, Krankheiten und psychische Zustände gefiltert werden können, dann können diese Informationen mit allen anderen Datenquellen in Beziehung gesetzt werden.

Die KI erkennt dann eine Krankheit über ein Überwachungsvideo, kann die Person über die Gesichtserkennung identifizieren um anschließend Chatnachrichten der Person zu finden, die über eine Krankheit berichtet, ohne dies zu nennen. Die KI kann es, sie hat die fehlende Information rekombiniert.

Es ist 16:54 Uhr und nun kann ich meinen Artikel mit der Nachricht vom 29.03.2023 16:16 Uhr ergänzen eines von Elon Musk und anderen KI-Spezialisten geforderten Moratoriums, dass die KI-Entwickler eine Pause einlegen sollen! siehe

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Musk-KI-Entwickler-sollen-Pause-einlegen-article24020744.html


Update 30.3.2023

https://www.bfarm.de/DE/Aktuelles/Blog/_docs/2022-03-10-forschungsdatenzentrum.html

Der KI-Hype ist in vollem Gange und es ist für die Forschung und die KI-Weiterentwicklung wichtig entsprechende Daten zu bekommen und niemand hat prinzipiell etwas dagegen der für den Fortschritt ist, aber die undemokratische staaatlich verordnete Umsetzung und der Verlauf der IT-Projekte erfordern einen sofortigen Stopp. Zunächst müssen wesentliche Fragen geklärt werden, die unsere Gesellschaft und die Technologien betreffen. Das BfArM, Abteilung Forschungsdatenzentrum (FZD), meldete bereits am 10.03.2022:

Forschung meets Datenschutz: Mit Künstlicher Intelligenz synthetische Gesundheitsdaten analysieren

https://www.bfarm.de/DE/Aktuelles/Blog/_docs/2022-03-10-forschungsdatenzentrum.html


Bitte die Links selbst rauskopieren und dann den Link aktivieren!

III. (Update vom 31.3.2023)

Bürgeraufklärung:

a.
Einordnung der Dynamik der Gesundheitsdatenverarbeitung über die Telematikinfrastruktur und das Forschungsdatenzentrum des Bundes

b. Wer reguliert und kontrolliert die Metadatenproduktion in der Telematikinfrastruktur?

c.
Die Katze ist aus dem Sack: Virtuelle staatliche IT-Umgebung vernetzt sich über Gesundheitsnetz-TI-Gateway mit der Volkssouveränität und holt sich die Daten und der Konnektor ist Geschichte (31.3.2023 s.u.)
Werden wir alle zu THIN-Clients des Staates?


siehe ausgelagertes PDF:

Rolf D. Lenkewitz 31.3.2023

24.3.2023 KI, Evolution und Sinnfragen

Sind Digitalisierung und binäre Rechensysteme das Resultat eines integrierten universalen Codes des Universums, quasi eine Eigenschaft der biologischen Evolution?

Ist die exponentielle Transformation irdischer Ressourcen in künstliche technische Intelligenz Systeme und die Ausbreitung ins Universum eine Erkrankung oder eine Notwendigkeit?

Ist es richtig und erstrebenswert die Umwelt und die biologische Genialität natürlicher Systeme dafür zu reduzieren und zu zerstören? Auch im Hinblick auf die zu erwartende Zerstörung und Transformation von Exoplaneten durch von Menschen automatisierte und sich selbst replizierende KI Systeme?

Kann die grüne Transformation den Planeten retten?

10.3.2023 Die Verschleierung und Wegbereitung für die Ausbeutung unserer wertvollsten Gesundheits- und Medizindaten über die Telematikinfrastruktur, elektronische Patientenakte und Co. Der Teufel steckt in technischen Details und durch die offene und nicht begrenzte Gestaltung der IT-Systeme und Funktionen, wie der Telematikinfrastruktur, eingeschlossen aller eHealth-Anwendungen (eAU, ePA, E-Rezept, usw.), können die Optionen für die übergreifende und verkettete Datenverarbeitung noch viel besser ausgeschöpft werden.

Großes Problem ist und dies wird stetig deutlicher, dass die eingebauten Sicherungen, wie Verschlüsselung, Rechteverwaltung, Anonymisierung und Pseudonymisierung parallel zur tatsächlich implementierten Datenverarbeitung zu bewerten sind, für die jedoch kein Überblick und keine Folgenabschätzungen vorliegen. Hinzu kommt, dass diese Verfahren einem enormen Veränderungsstress ausgesetzt sind weil die Technologien, mit denen eine Re-Identifizierung möglich sind, ständig verbessert werden.

Ein weiterer Faktor, der wenig bekannt ist und daher auch wenig bedacht wird, ist ein gravierender bestehender Widerspruch, der für die eingesetzte erweitere Datenverarbeitung gilt.

Es werden die Technologien eingesetzt, für den Austausch von Daten für die Interoperabilität im Gesundheitswesen, die gleichzeitig die günstigsten Bestandteile sind mit denen die Identifikation rückkwirkend möglich ist.

Ein Beispiel dafür sind die Kennziffern und Selektoren, die sogenannten Objektidentifikatoren (ICD, OIDs).

Somit entsteht eine Spagat-Situation, denn die nachträgliche Verschleierung von Daten, also z.B. in Form von Anonymisierung und Pseudonymisierung, kann nicht alle Merkmale entfernen, die über Metadaten und Quervernetzungen generiert worden sind.

Hier entsteht eine Komplikation, die das ganze Konzept der Tematikinfrastruktur der Datenverarbeitung betrifft, eine Art Quadratur des Kreises, also die Erzeugung einer umöglichen und unlösbaren Situation. Man hat gierig nach den Daten geschaut und überlegt wie diese am Besten für die Wissenschaft und die Forschung aufbereitet werden können, bedacht wurde dabei nicht wie stark der Technologiemix dazu geeignet ist abgesichert zu werden.

Absurd ist die Situation auch alleine deshalb weil die nachträglichen Bearbeitungen der Verschlüsselung und der Verschleierung der Daten, über Anonymisierung und Pseudonymisierung, erst nach Ihrem Abgriff aus den privaten IT-Systemen der Ärzte, abseits der Kontrolle durch die Versicherten, erfolgt. Damit ist ja bereits der Zugriff erfolgt und die Selbstbestimmung und Freiheit ausgehebelt. Wenn man dann noch daran denkt, all die damit verbundenen Prozesse transparent aufzudecken und zu kontrollieren, um sie auch abzusichern zu können, dann gibt man sich vollends der Illusion hin diese IT-Systeme beherrschen zu wollen.

Hier dann noch die Rechteverwaltung und die Steuerung durch Patienten einzubauen halte ich für nicht praktikabel und finanzierbar, in Anbetracht der in Wirklichkeit zu erfüllenden Anforderungen.

Wahrscheinlich stehen wir, weltweit gesehen, vor einer Frage die noch nicht ausreichend gestellt wurde:

Können wir nicht mehr im Detail überschaubare IT-Systeme und IT-Technologien, mit zunehmender technischer und elektronischer Komplexität, künstlicher Intelligenz, neuronaler Vernetzung und Metadatenproduktion, einer ausreichenden menschlichen Kontrolle, Regulierung und Sicherung unterwerfen?

Zurück zur Telematikinfrastruktur: Einer der größten Knackpunkte des IT-Projektes ist:

- die offene Entwicklung von technischen Optionen und das nachträgliche Vorgehen punktuell geschaffener Sicherheiten -

Die Technologien schreiten schnell voran (siehe z.B. ChatGPT/KI) und die modernen Konzepte und Verfahren für die Projektmodellierung der IT-Projekte fehlen und sind nicht Bestandteil in den einzelnen Phasen. Hier wird zwar auch viel produziert in den universitären Bereichen, was die Vorgehensweise angeht, aber es ist nicht allgemeiner Konsens.

Dabei sind besonders die hochmodernen Verfahren der erweiterten Datenverarbeitung zu beachten, die mit Hilfe von Metadaten und Registern direkt in die Datenerzeugung und den Datentransport der Gesundheits- und Medizindaten eingreifen.

Und noch mehr müssen wir daran denken, dass im Vorfeld der Projekte von hoher Bedeutung für jeden Einzelnen von uns, keine demokratische Mitnahme und Gestaltungsmöglichkeit existiert.

Sicherlich ist es richtig sachlich, diplomatisch und konstruktiv zu bleiben in den Äußerungen, doch leider spielt die Entwicklung, die seit Jahrzehnten voranschreitet, den leichtfertig handelnden Projektmanagern in die Hände. Deswegen sollten wir noch stärker und deutlicher auf eine desaströse Situation aufmerksam machen, die nicht adäquat und ausführlich genug in den Medien behandelt wird.

Eine nachträgliche Analyse der IT-Systeme der TI und der Anwendungen, die jetzt breitflächig umgesetzt werden, erfordert enorme Aufwände, zumal wir es mit einem Megasystem und Architektur von zentralen Mastersystemen mit wissenschaftliche Datenverarbeitung zutun haben . Der Aufwand ist auch deswegen so hoch weil es keinen ganzheitlichen Ansatz gab die Verflechtungen der Technologien und der Datenverarbeitung zu beschreiben. Damit entfällt eine wichtige Grundlage das IT-System ausreichend abzusichern. Deswegen kommt es auch genau zu den Situationen, die wir im Bereich des Forschungsdatenzentrums jetzt haben und die bekannt geworden sind: Es existiert noch kein Sicherheitskonzept, es muss erst noch entwickelt werden. D.h. man wartet erst ab was der Technologiemix ergibt und dann versucht man Sicherheit aufzusatteln.

Die eigentliche notwendige Reihenfolge für die Umsetzung der Modernisierung des deutschen Gesundheitssystem wurde nicht eingehalten, hier kurz die Nennung einiger Maßnahmen:
  • Aufbau einer gemischten Arbeitsgruppe für die unabhängige Findung von Lösungen für ein neues deutsches Gesundheitssystem
  • Klärung der Fragen nach Zentralität und Dezentralität, sowie der eingeräumten Machtfülle
  • Vorplanung in Form der Ausschreibung für die Suche nach Lösungsmodellen für die Zielsetzungen
  • Auswahl einer Lösung und Abstimmung der Bürger (Volksabstimmung, Bürgerbefragung, direkte Demokratie)
  • Beschreibung und Visualisierung der Systeme, Software und Funktionen in einem ganzheitlichen Ansatz
  • IST/SOLL-Situation der Systeme, Software und Funktionen
  • Folgenabschätzungen und Risiko-Analysen für das System
  • Unabhängige Aufbereitung von Informationen über das Projekt der Telematikinfrastruktur in Form von möglichst verständlichen Beschreibungen für die Meinungsbildung der Bürger
  • Einrichtung einer Informationsorganisation, die laufend in verständlicher Form über die Entwicklung des Projektes die Öffentlichkeit informiert
  • Einrichtung einer Sicherheitsorganisation die mit permanenten Sicherheitsanalysen und Penetrationstests die einzelnen Ausbauphasen absichert
Wir befinden wir uns in einer katastrophalen Situation und sehen uns einem Angriff auf unsere Selbstbestimmung und Freiheit ausgesetzt, wie wir es bisher nicht kannten. Deswegen bitte ich alle Politiker für sich selbst zu überprüfen in welchem Maß die Volkssouveränität und die Einbeziehung der Bürger noch berücksichtigt und unterstützt wird. Auch bitte ich die Politiker und Medien die informationelle Basis für Entscheidungen und Einschätzungen noch intensiver zu überprüfen.

Rolf D. Lenkewitz
28.2.2023 Die Sicherungsverfahren für unsere sensibelsten Gesundheits- und Medizindaten sind für die Künstliche Intelligenz kein Hindernis Die Kombination von Text Mining (alle Analyse-Methoden der letzten Jahrzehnte) mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein schnell wachsender Arbeitsbereich in den Informationswissenschaften. Mit Hilfe der KI und der damit verbundenen Methoden können Milliarden von Vergleichsdaten aus dem Internet und anderen Datenbanken herangezogen werden um einen sowohl anonymisierten als auch pseudonymisierten Datensatz wieder auf eine Person zurückzuführen.

Zitat:
Ein KI-Programm, wie ChatGPT, zerhackt Textinformationen in kleine Blöcke mit wenigen Buchstaben und schaut mit welcher Wahrscheinlichkeit welche dieser Blöcke nebeneinander stehen. Das wird mit Milliarden von Sätzen und Wörtern immer wieder gemacht. Am Ende dieses Trainings "weiß" die KI nicht nur recht genau, wie Sätze gebildet werden, sondern auch, welche Antworten auf eine Frage folgen können, damit es Sinn ergibt.

Quelle/Autor Ruth Fulterer: https://www.nzz.ch/technologie/diese-kuenstliche-intelligenz-kann-lieder-dichten-und-programmier-code-schreiben-was-steckt-hinter-chatgpt-ld.1715918?reduced=true


Dieses Prinzip läßt sich 1 zu 1 auf anonymisierte als auch pseudonymisierte Datensätze übertragen. Selbst die anonymisierten als auch pseudonymisierten Datensätze weisen unverwechselbare Merkmale auf die individuelle Muster darstellen, auch wenn der Klarname, die Adresse oder das Geburtsdatum der Personen verschleiert wurde! Nun kann die KI mit dieser Methode alle erreichbaren Datenquellen, wie z.B. das Internet, nach vergleichbaren Mustern durchsuchen und so mit hoher Wahrscheinlichkeit die Person identifizieren.

Die Methode ist mittlerweile so fortgeschritten, dass ich prognostiziere, dass wir wegen dieser Situation, diese Methoden in der jetzigen Umsetzung so nicht mehr nutzen können. Weitere Aspekte kommen hinzu:

Die Summe der Dokumentenarten, also auch Röntgenbilder oder genetische Informationen und die Metadatenerzeugung, die die anonymisierten als auch pseudonymisierten Datensätze erweitern mit Zusatzinformationen und benutzt werden um Register für die Suche zu erzeugen stören von sich aus eine ausreichende Verschleierung der Daten.

Im Falle von Röntgenbildern können KI-Programme, die auf Bildverarbeitung getrimmt werden, noch leichter biometrische Vergleiche entdecken, zudem ist noch unklar wie Bilder und genetische Informationen überhaupt verschleiert werden können, trotz ihres einmaligen und unverwechselbaren Charakters.

Im Falle der Spähsoftware, die durch E.Snowden bekannt geworden sind und der KI-Programme die die Polizei benutzt, sind diese Verfahren bereits Realität.

Rolf D. Lenkewitz 28.2.2023
23.2.2023 Der Hippokratische Eid ist zerstört! Alle Warnungen und Hinweise seit 2015 zur semantischen Datenverarbeitung und Metadatenproduktion, wesentliche Bestandteile meiner Klage und Beiträge, haben nichts bewirkt.

Alle in meiner Klage prognostizierten Entwicklungen sind Wirklichkeit geworden. Vollkommen ungebremst entwickelt sich ein europäisches Gesellschaftssystem in dem die Bürger transparentes Datenfutter der KI werden. Die europäische Variante eines chinesischen Social-Scoring-Systems ist greifbar nah. Die Lobbyisten haben uns verheizt und die maßgebenden Politiker ihre Positionen mißbraucht. Die führende Ideologie läßt nicht die intelligenten, kreativen und dezentralen Alternativen zu, die auf IT-Projekte dieser gesellschaftlichen Größenordnung angewendet werden können.

siehe:

https://www.heise.de/news/EHDS-Experten-sehen-Korrekturbedarf-fuer-Europaeischen-Gesundheitsdatenraum-7522859.html

Zitat: "Der EHDS bricht mit einem uralten Grundsatz bei der Verarbeitung mit Gesundheitsdaten, wonach das Patientengeheimnis beziehungsweise die ärztliche Schweigepflicht, also die Wahrung der Vertraulichkeit im Verhältnis zwischen Hilfsbedürftigen und Helfenden oberste Priorität hat."

(Autor/Quelle/Urheber: (mack) Heise Medien GmbH & Co. KG 30625 Hannover)
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https://www.medical-tribune.de/meinung-und-dialog/artikel/forschungsdatenzentrum-soll-erst-ein-sicherheitskonzept-vorlegen

Zitat: Da "noch nicht alle technischen Randbedingungen feststehen", existierten auch die finalen Sicherheitskonzepte bislang nicht, die für die künftige Arbeit von Forschenden auf abgeschirmten Datensegmenten und die Online-Verbindung dazu nötig seien.Die abschließende Evaluation, ob das angedachte Verfahren zum deutlichen Absenken des Re-Identifizierungspotenzials von Versicherten und Leistungserbringern wie Ärzten "geeignet ist und im Alltag eingesetzt werden kann", sei ebenfalls noch nicht erfolgt.

(Autor/Quelle/Urheber: Autor: Dr. Stefan Krempl, MedTriX GmbH, 65195 Wiesbaden)
EINLADUNG:
Vortrag Dr. Andreas Meißner,
Podiumsdiskussion mit Rolf D. Lenkewitz

"Digitalisierung und elektronische Patientenakte
- für die Patienten nur von Vorteil?"

15.3.2023 19:00 Uhr Inselhalle Lindau


siehe:
Plakat der Veranstaltung mit allen Angaben
7.2.2023 Glühende Verfechter der TI und KI versus Ethiker und Datenschützer

- ein großes Mißverständnis und mit ein Grund für die fehlende Innovationskraft in Deutschland? -

Im Rahmen der seit Jahren andauernden Kritik an der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur erzählte mir jemand, er habe mit einigen Menschen gesprochen, die glühende Verfechter davon sind und nicht verstehen, warum wir Deutschen alles blockieren wollen und ständig den Datenschutz hervorheben, anstatt Innovationen zu fördern.

Ich entgegnete dann, dass ich begeisterter Informatiker bin und nicht pauschal gegen die Technik und ihre faszinierenden Entwicklungen. Ausserdem wies ich daraufhin, dass die von Deutschland forcierten Großprojekte mit Strafen erzwungen werden und dann keine Alternativen mehr als Auswahl zur Verfügung stehen. Die glühenden Verfechter übersehen dies oder sie nehmen es in Kauf... Ich denke mittlerweile es wird in Kauf genommen für ein nunmehr verdrehtes Allgemeinheitsprinzip durch die Gerichte. Die sogenannte Subsidiarität, also das Wohl Aller über Einzelne zustellen, weil die Vorteile den Eingriff in die Grundrechte überwiegen ist eine pure Annahme, sie ist in diesen Fällen nicht ausreichend untersucht, geschweige denn statistisch abgesichert. Ich sehe es umgedreht, die Warnungen und Hinweise einzelner Menschen, also einer angenommenen Minderheit, sollten dazu führen alles zu untersuchen um etwaige Grundrechtsverletzungen auszuschließen. Es kann damit etwas allgemein werden, was den Eingriff in die Grundrechte nicht mehr rechtfertigt. Nun bin ich kein Jurist und es erforderte eine Doktorarbeit zu untersuchen wie das Allgemeinheitsprinzip (Subsidiarität) im Laufe der Zeit interpretiert und genutzt wird. Ich jedenfalls bin erschreckt über die vielen Urteile, zugunsten der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur, mit Hilfe des Allgemeinheitsprinzips.

Was kommt eigentlich dadurch zum Ausdruck: Der Staat weiss es besser und muss die Zauderer an die Hand nehmen und in die andere Richtung zwingen, was letztlich ein Armutszeugnis für die Bürgerbeteiligung und Demokratie-Entwicklung ist.

Ich denke diese Vereinfachung, die in diesem -entweder oder- steckt, ist eine Art Mißverständnis und andererseits bereits der Hinweis auf die Kernprobleme in Deutschland.

Die Unterteilung in Schwarz und Weiss, ohne die Zwischentöne, zeigt bereits einen rigorosen Ausschluss und die Mißachtung der Andersdenkenden und verhindert damit die Nutzbarmachung der damit verbundenen Potentiale und Kreativität. Und Sie engt die Andersdenken ein in dem ungeprüfte Vorurteile zum Status Quo werden.

In Deutschland will man gern kopieren und mit immer neuen Regulierungen vorankommen um die größten IT-Großprojekte der Welt zu erzwingen. Da geht die Regierung auch gleich soweit in schneller Abfolge die Gesetze zu machen, damit alle Teilnehmer des Gesundheitswesen auch ganz sicher zur Nutzung gezwungen werden und die Legitimation unangreifbar wird.

Diese unerträgliche Mentalität und Arroganz, anstatt frei zu lassen und Vielfalt zu fördern...

Denken wir doch bitte einmal daran, dass dieses ausgeprägte Datenschutzbedürfnis und der Wunsch nach Freiheit des Einzelnen über seine sensibelsten und schützenswertesten Daten genau das ist was wir brauchen, das Orginäre, was uns ermöglichen würde nicht zu kopieren und zu zwingen, sondern dazu führt, in global einmaliger Art und Weise, Neues und Orginales zu entwickeln.

Es fehlt genau an dieser globalen Antwort auf die chinesischen Überwachungs- und Scoringsysteme und der Ausgestaltung der europäischen Überwachungs- und Scoring-Systeme unter dem Deckmäntelchen der Postdemokratie.

Die Antwort ist demokratische, dezentrale und ethische Software und Systeme zu entwickeln, die eine neuartige und geniale Vernetzung zwischen den Teilnehmern herstellt, die dies wollen, ohne das Mastersysteme dazwischen hängen. Solche Lösungen heißen ja dann nicht, dass es keine Forschungsdaten oder Daten für die künstliche Intelligenz mehr gibt.

Auch geht es um die Schlüsselfrage ob die Entwicklung der künstlichen Intelligenz per se mit all unseren Daten arbeiten sollte und dies quasi automatisiert. Wenn wir eine Teilantwort finden, in dem wir dezentrale Software und Systemlösungen finden, an die bisher niemand gedacht hat, dann haben wir auch eine Basis die künstliche Intelligenz an die Demokratie zu binden und dennoch mit großen Datenmengen zu füttern, in dem wir auch dazu dann neue Lösungen finden.

Wenn allerdings die heimliche Prämisse gilt, dass die Voraussetzung für die effiziente Entwicklung der künstlichen Intelligenz, der gläserne Mensch ist, dann ist dies gleichbedeutend mit dem Ende der Freiheit und der Demokratie, ohne dass wir darüber aufgeklärt worden sind.

Und wenn wir genau hinschauen, dann sehen wir z.B. als Lösung in der Telematikinfrastruktur, in der erweiterten Datenverarbeitung, ein Kennummern-System, welches allzu leichtfertig mit unserer einmaligen Versichertennummer verknüpft wird und Selektionen in einer riesigen Größenordnung zuläßt. Das ist aber etwas was uns eigentlich unsere eigene Geschichte verbieten sollte.

Aber immerhin die DSGVO verbietet so etwas, auch wenn es keine Datenschutzfolgeabschätzung für die Datenverarbeitung des gesamten IT-Systems gibt. Ist aber anscheinend auch egal, oder bzw. man hat daran gedacht, denn niemand ist verantwortlich dafür...

7.2.2023

rdl

7.12.2022 Spezielles Problem für die Bürger mit großen Auswirkungen für die kommende Opt-Out Lösung für die elektronische Patientenakte (ePA)

Parallel zur Einführung der ePA wurde das Forschungsdatenzentrum des Bundes, angesiedelt beim Forschungsdatenzentrum (FDZ) BfArM, aus der Taufe gehoben ...

23.10.2022 Katastrophale und desaströse Situation der Demokratie und Bürgermitbestimmung auf nationaler und europäischer Ebene

Datenprojekte und Digitalisierung im Gesundheitswesen - ohne an das Morgen zu denken

Europäischer Raum für Gesundheitsdaten (EHDS) im Kontext der Telematikinfrastruktur

14.9.2022 Quo Vadis digitalisierte Medizinobjekte "Menschen"
Eine Auseinandersetzung mit den Inhalten des Buches und der aktuellen Situation im Gesundheitswesen
Buchempfehlung: Streitfrage / Pro u. Contra "Digitalisierte Gesundheit" von Franz Bartmann, Andreas Meißner und Lea Mara Eßer

Im Pro und Contra der sogenannten Digitalisierung der Gesundheit und Medizin, mit Hilfe der elektronischen Chipkarten und der Telematikinfrastruktur, werden aktuell grundlegende Positionen in dem neuen empfehlenswerten Buch von Franz Bartmann, Andreas Meißner und Lea Mara Eßer mit dem Titel "Digitalisierte Gesundheit" auf den Punkt gebracht

6.9.2022 Die Transformation der globalen technischen und biologischen Infrastruktur
Das Rätsel der menschlichen Existenz

Es ist alles sehr komplex, Klimawandel, Energieknappheit durch den Krieg, die fehlende Bereitschaft rechtzeitig die erneuerbaren Energien im großen Stil auszurollen. Es ist alles sehr komplex, die Entwicklung der künstlichen Intelligenz, getrieben durch das Gewinnstreben der Unternehmen und die Wünsche des Militärs und die Frage nach dem Ressourcenverbrauch der Digitalisierung.: siehe PDF >

23.8.2022 Die Verschlechterung der menschlichen Existenz und ihrer Arbeitsprozesse durch Zwangsdigitalisierung und transhumanistische Ideologien

Die Ausschließlichkeit der digitalen Lösungen in der vorherrschenden Form, ohne intelligente Einbeziehung der -analogen Welt-, also der biologisch-physisch- u. psychischen Ebenen des Menschen, führt meiner Erfahrung nach in den IT-Projekten und IT-Pozessen zur Verschlechterung der Situation und zum Gegenteil was wir uns erhoffen: siehe PDF >

11.5.2022 Fehlende eigenständige und orginelle technische Kreativität deutsch-europäischer Digitalprojekte

Ich verfolge seit Jahren die Medienmeldungen der Angriffe der Befürworter der Digitalprojekte gegen die sogenannten Datenschützer. Hier wird der Eindruck vermittelt, das Datenschützer der hauptsächliche Grund für die Verhinderung der Digitalprojekte sind oder für deren Verzögerungen.

Die Kritik macht auf mich immer den Eindruck, als wenn Sie stets aus der gleichen Ecke technischer Ideologien stammt. Die Kritiken, die auf hohem technischen Niveau erfolgen, sind für mich zu stereotypen Paradigmen geworden. Und nicht nur das, es entsteht immer der Eindruck: Wir sind der fortgeschrittene Personenkreis und die Datenschützer sind die rückständigen Menschen, die unsere schöne digitale Zukunft mit Füssen treten.

Ein schwerwiegendes Problem an dieser Stelle ist die machtvolle Bevorzugung der Befürworter der Digitalprojekte durch die Medien. Für die "Datenschützer", mich einmal eingerechnet, auch wenn ich mich lieber so nicht bezeichnen würde, bleiben wenig Möglichkeiten ganz andere Ideen, Lösungen und Konzepte zu vermitteln. Der schiere Überhang durch die machtvolle Bevorzugung der Medien erstickt jede kreative Alternative. Die Bevorzugung hat eine monetäre Seite, denn wenn Milliarden zur Verfügung stehen, eingeschlossen die Millionen für Marketing und Medien, dann ist klar, dass die in Wirklichkeit weitaus größere technische Welt, die existieren könnte, nicht entwickelt werden kann. Ich drehe also einfach mal alles um: Die deutschen und europäischen Digitalprojekte sind Ausdruck der kleineren technischen Welt und der Rest, die nicht zum Zuge kommen, repräsentieren die größere technische Welt, die für uns entstehen könnte. Die große freie Welt, die wir entstehen lassen könnten, setzt aber voraus, dass wir unsere politischen Strukturen verändern und die Bevorzugung lobbyistisch gepushter Digitalprojekte beeenden. Lobbyismus ist nicht generell schlecht, aber ein Lobbyismus, der rein von maximalen Gewinnabsichten geprägt ist und nicht ausreichend von ethischen, demokratischen und sozialen Aspekten getragen wird muss zurückgedrängt werden.

Fatal finde ich, dass die Entwicklung der deutschen und europäischen Digitalprojekte aus einer abgehobenen Masterposition erfolgen, die sich besonders dadurch auszeichnet, den Menschen und die Bürger als digital verwertbare Daten- und Informationsobjekte zu betrachten, anstatt als freie Individuen, deren Freiheit und Eigenständigkeit in besonderer Form geschützt und gestärkt werden sollte.

Diese Masterpositionen und damit die Konzepte der gesellschaftlich-relevanten Digitalprojekte, wie z.B. die euID, die eGK, die ePA und die TI sind für mich in Wirklichkeit extrem rückständig, weil Sie das Client-Server-Prinzip verfolgen und damit die historischen Errungenschaften in Jahrhunderten, wie Aufklärung und Demokratie, zerstören. Das Client-Server Prinzip hat etwas höchst autokratisches und steht philosophisch und praktisch betrachtet einer Autokratie, einer Monarchie und einer smarten Diktatur näher, als einer Demokratie, die tatsächlich weiterentwickelt wurde. Wer heute die Milliarden hat, hat die großen Rechenzentren und Institutionen und gibt vor wie die Entwicklung verläuft.

Fazit: Die Server sind die Master und die Clients sind die Sklaven.

Wenn wir einmal den Begriff der Aufklärung direkt nehmen und fragen:

Wie werden die Bürger, um die es ja geht, technisch aufgeklärt, damit sie an der technischen Entwicklung teilhaben und Entscheidungen treffen können? Wo ist denn die fortgeschrittene umgesetzte Aufklärung im Rahmen des technischen Fortschritts?

Ich sehe sie nirgends, ich sehe nur das massive Vorantreiben der Vereinnahmung der Bürger, die nicht mehr anders leben können, als Ihnen technisch vorgegeben wird.

Ironischerweise sind die Digitalprojekte auch deswegen so erfolglos, weil Sie nicht aus Freiheit und kreativer Vielfalt geboren sind, sondern aus abgehobener Arroganz, dies sei etwas besonderes und es gäbe nichts anderes.

Die Power und Vielfalt möglicher Kollaborationen der Bürger wird nicht gefördert, weder durch Aufklärung noch durch Teilhabe.

Die fehlende eigenständige und orginelle technische Kreativität deutsch-europäischer Digitalprojekte ist somit ein Ergebnis der Vernachlässigung der Bürger, der Demokratie und Freiheit.

Seit Jahrzehnten wird die Weiterentwicklung der Demokratie und des Parlamentes vernachlässigt, es steht kein freie Geld in großem Umfang zur Verfügung und es fehlen die wohlwollenden Anstrengungen der proaktiven Aufklärung und Einbindung der Bürger.

Wie kann es sein, dass die eGK und Telematikinfrastruktur, sowie deren Digitalanwendungen, wie die ePA und Co. und die europäische digitale Identität. die euID, als Projekte, mit garantierter Umsetzung installiert und etabliert werden, anstatt vorher! Aufklärung und Alternativen in einem echten Wettbewerb zu bemühen. Wir sind einer einseitigen und zwanghaften Umsetzung ausgesetzt, anstatt zunächst verschiedene Alternativen zu eruieren, zu diskutieren und vorzustellen, gff. um sie dann konsequent abzulehnen. Was über den nachfolgenden Link sich als Vorschlag präsentiert ist in Wirklichkeit keiner, sondern wird parallel bereits umgesetzt und ausgebaut, z.B. auf der Ebene des neuen deutschen Gesundheitssystems:

https://ec.deropa.de/info/strategy/priorities-2019-2024/europe-fit-digital-age/european-digital-identity_de

Überall entsteht mit diesen verschiedenen Vorschlägen eine schleichende Umsetzung, die die Menschen dann vor vollendete Tatsachen stellt. Das beste Beispiel ist der Zwang zum neuen deutschen Gesundheitssystem.

Ich glaube zwar nicht, dass diese negative und besorgniserregende Entwicklung noch umgekehrt werden kann, versuche aber in meinem Umfeld andere Menschen zu erreichen, damit sie anfangen sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Und ich träume von echten europäischen Alternativen, die Kraft Ihrer Freiheit und 'peer to peer', ein starkes Gegenmodell auf der Welt, gegen digitale Autokratie und Scoring-Systeme, bilden. Der Artikel vom 5.5.2022 mit dem Titel:

"Das technische Illusionstheater der Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten und der Zusammenhang zum neuen deutschen Gesundheitswesen"

ist ein konkretes Beispiel für die Einseitigkeit der Lösungen, die als bereits geklärte Methoden, den Weg frei gemacht haben, in die grenzenlose Verwertung der individuellen Daten.

Es kommt aber darauf an in welchem Kontext und in welcher Umgebung diese Methoden eingesetzt werden. Denn für sich genommen sind die Methoden, angesichts der Weiterentwicklung der semantischen und ontologischen Datenverarbeitung, der KI und der Quantencomputer, nicht mehr so toll wie dargestellt.

Ich denke es sollte vielmehr um neuartige Konzepte und Lösungen gehen, als um Methoden einen Götzentanz auszuführen.

Siehe auch:

" Die Allmachtsphantasien für die Umsetzung des digital identifizierbaren Bürgers in der EU, ohne demokratisch-parlamentarische Prozesse und ohne Bürgerbeteiligung, beschleunigt umgesetzt über die Zwänge im neuen Gesundheitssystem, der Telematikinfrastruktur"

http://www.rdlenkewitz.de/html/pdf/abloesung.pdf

12.Mai 2022

Rolf D. Lenkewitz

5.5.2022 Das technische Illusionstheater der Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten und der Zusammenhang zum neuen deutschen Gesundheitswesen Für sich genommen sind die gefundenen Lösungen Daten zu pseudonymisieren, zu anonymisieren und zu verschlüsseln einfach nur logische Folgen der Datenverarbeitung mit Algorithmen in einer andauernden technischen Entwicklung.

Die Eingabe von Daten in der digitalen Welt folgt stets den Mustern der Software und der intern gegliederten Struktur. Die Erzeugung von Daten in der digitalen Welt erfolgen nicht mehr in das weisse ungebundene Blatt Papier, sondern in die weisse Fläche der Eingabefelder der Software am Bildschirm, die unsichtbar für uns mit komplexen Mustern, Strukturen und Prozessen verbunden ist.

Die menschlichen Eingaben und die Erzeugung von Informationen sind mit der Digitalisierung untrennbar mit dem Rest der Welt verbunden, denn alle Menschen arbeiten auf den Fragmenten einer Oberfläche, die im Grunde genommen ein einziges großes globales Blatt Papier ist, auch wenn dies nicht mehr aus Zellstoff sondern aus Elektronik besteht.

Wenn wir in der Vergangenheit ausschließlich auf Papier unsere Gedanken manifestiert und unsere Inhalte erfasst haben, so folgte die Verzeichniserstellung, die Vervielfältigung und die Verbreitung nicht automatisch, sondern in Form individueller nachgelagerter Entscheidungen.

Unter Umständen fand ein geschriebenes Buch erst seinen Weg nach dem Tod des Autors zu einem Verlag und konnte erst dann zum Wissen der Welt werden. Ohne Zweifel hat die digitale und elektronische Revolution zu einer Beschleunigung des Austauschs von Informationen geführt, also ein Fortschritt für die Menschheit. An dieser Stelle ist ein Detail zu betrachten, sowohl im Hinblick auf die historische Stufe als auch auf die gegenwärtige Situation:

Die Produktion und Weitergabe von Informationen und Wissen basiert(e) im Prinzip auf der freiheitlichen Entscheidung des einzelnen Menschen. Mit wem will ich meine persönlichen Informationen und mein Wissen teilen und wohin sollen meine Informationen und mein Wissen fließen...

Mit der gegenwärtigen technischen Entwicklung und den konzeptionellen Lösungen in der global vernetzten Welt wird die menschliche Erzeugung von Informationen, Daten und Wissen automatisch an Ihrem Entstehungspunkt abgegriffen, vervielfältigt und verteilt. Mit den Cloudtechnologien und besonders mit den semantischen Wissenschaften für die erweiterte Datenverarbeitung der Metadatenerzeugung ist eine Kombination entstanden in der die Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten nicht mehr ausreicht unsere Freiheit zu erhalten. Das ist reines technisches Illusionstheater, es dient mehr der Wahrung des Anscheins der Erhaltung von Freiheit und Demokratie und es räumt die störenden Hürden aus dem Weg, nicht alle Informationen, die entstehen, im gesetzlichen Rahmen verarbeiten zu können.

Grundsätzlich müssen wir berücksichtigen, dass die Datenproduktion heute am Punkt der menschlichen Entstehung, in dem Moment der digitalen Erzeugung an den Bildschirmen, mit technischen Masterkonzepten und Mastersystemen zusammenhängen, die automatische Empfänger für unsere Daten sind. Das heißt die bisherige, auch historisch betrachtete individuelle freiheitliche Entscheidung für bestimmte Empfänger, Nutzer und Verteiler unserer Informationen und Daten ist weggefallen.

Da nützt es auch wenig, dass die Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten eingesetzt wird, denn diese Formen der Verarbeitung verhindern nicht den Automatismus weitergegebener Daten an Empfänger, die wir nicht kennen und denen wir nicht zugestimmt haben.

Weiterhin müssen wir berücksichtigen, dass die automatisierte Vernetzung und verteilte Datenproduktion einen exponentiellen Vervielfältigungsfaktor beinhaltet, der mit menschlichen Fähigkeiten nicht mehr ausreichend kontrolliert werden kann. Die Kontrolle hängt an der Entwicklung von Software, Hardware und künstlicher Intelligenz und die dargestellte Automation ist die Vorstufe zur Autonomität der künstlichen Intelligenz. Auch Kontrolle wird damit zur Illusion, angesichts autonom werdender künstlicher Intelligenz, an der diese Kontrolle ausgelagert wird, die mit menschlichen Möglichkeiten nicht mehr erbracht werden kann.

Wie nun könnten wir unsere Freiheit und Dominanz erhalten, wenn die Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten nicht mehr ausreicht?

Eine Antwort kann sein den Kern der gegenwärtigen Entwicklung, der aus der Existenz und Wirksamkeit von zentral-autoritären Mastersystemen besteht, zu verändern:

Die Prozesse der Verzeichniserstellung, die Vervielfältigung und die Verbreitung unserer Daten an Empfänger unsere Wahl muss weiter in unseren dezentralen IT-Systemen erfolgen um dann in direkter verschlüsselter Kommunikation und verschlüsselten Datentransport zu erfolgen. Dies würde kein Automatismus beinhalten oder die begleitende Datenproduktion eines Mastersystems, sondern sogenannte reine 'peer to peer' Direktverbindungen ohne Knotenpunkte von Mastersystemen.

Peer-to-Peer- bzw. P2P-Netzwerke, sind Netzwerke, bei denen die Teilnehmer direkt miteinander verknüpft sind und die gleichen Rechte innehaben. Das bedeutet, dass die Kommunikation zum Beispiel nicht über einen Server erfolgt, sondern direkt von einem Computer zu einem anderen Computer.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Peer-to-Peer

Es geht also um die konsequente Aufgabe des Client-Server-Modells um die individuelle Freiheit und die Demokratie zu erhalten.

Die geschilderte Thematik im Zusammenhang zum neuen deutschen Gesundheitswesen und den aktuellen Meldungen:

https://www.heise.de/news/Gesundheitsdatenraum-EU-Kommission-will-E-Patientenakte-in-gross-fuer-alle-7073978.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2022-05-04.link.link

https://www.heise.de/news/Forschungszentrum-Klage-gegen-zentrale-Massenspeicherung-von-Gesundheitsdaten-7070304.html

bedeutet der höchst undemokratischen Entwicklung des neuen deutschen Gesundheitssystems, ohne Bürgerbeteiligung, mit der offensichtlichen Zielsetzung uneingeschränkter Datennutzung sensibelster persönlicher Daten, Einhalt zu gebieten.

Abschließend erinnere ich daran, dass in meiner Recherche und anschließenden Hauptklage, die ich 2015 gegen die elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur beim Gericht eröffnet habe, die weitreichenden Möglichkeiten der Re-Identifizierung pseudonymisierter und anonymisierter Daten mit semantischen Verarbeitungsmethodenund Data- und Textmining-Verfahren, im geplanten neuen deutschen Gesundheitssystem, beschrieben worden sind.

Mit Hilfe des Fortschritts der Auswertung von Datenbeständen aller Art, die in unserer vernetzten Welt, verglichen werden können, bietet die Pseudonymisierung, Anonymisierung und Verschlüsselung von Daten keinen ausreichenden Schutz mehr, erst recht nicht wenn diese in und über Mastersysteme integriert und mit einer umfangeichen Metadatenverarbeitung verknüpft sind.

Der Gipfel der für den Menschen gefährlichen Entwicklung sind die Bestrebungen, abseits gesellschaftlicher Gestaltung und Einflussnahme, die Systematik des neuen deutschen Gesundheitssystem für die Authentifizierung mit der elektronischen Identität zu verknüpfen, die von Krankenkassen-Mastersystemen abhängig sind und später von eu-zentralstaatlichen Rechenzentren und Gateways. Mit Hilfe dieser Authentifizierung, die keine Chipkarten mehr braucht, sind wir endgültig dazu verdammt von Mastersystemen permanent abhängig zu sein. Ohne ständige Online-Verbindungen in Echtzeit geht dann nichts mehr.

Damit ist dann endgültig der Weg frei geworden uns permanent zu kontrollieren und jederzeit an jedem Ort unsere persönlichen und sensibelsten Daten zu erfassen. Eine Konsequenz daraus ist ein für die EU modifiziertes Überwachungs- und Scoringsystem. Eine freiheitliche anonyme Fortbewegung im öffentlichen Raum von Europa würde damit der Vergangenheit angehören.

5.5.2022

Rolf D. Lenkewitz

7.1.2022 Überschneidungen der Impfplicht-Systematik mit der Datenerfassung in der elektronischen Patientenakte (ELGA) und den Praxisverwaltungssystemen (PVS) in Österreich und Deutschland (PVS und ePA)

 

28.12.2021

Unzulässige Vereinfachungen der Politik und Bevorzugung angeblich notwendiger Schritte, ohne Einhaltung demokratischer, parlamentarischer und bürgerlicher Prozesse, verschärfen die Krisensituation.
Die systemische Lage ist komplexer als angenommen und von vielen gewünscht, die einfache Lösungen für die Digitalisierung und den Umgang mit der Corona-Krise favorisieren.

 

28.12.2021

Interessengemeinschaft (IG) "Unterstützung der Klage Rolf-Dieter Lenkewitz gegen das System der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur"

Die IG ermöglicht die juristische Überarbeitung meiner Klage durch einen renommierten Anwalt.

Die Interessengemeinschaft verfolgt das Ziel Datenschutz, Selbstbestimmung und Schweigepflicht bei der Arbeit von Ärzten und Psychotherapeuten für die Versicherten zu sichern, welche sie durch die Zwangsvernetzung mit der Telematikinfrastruktur in Gefahr sehen. Das Vertrauen der Patienten in die Arzt-/ Psychotherapeutenbeziehung ist für deren Arbeit unverzichtbar.

Die weiteren Ziele der Interessengemeinschaft sind die Sammlung von Wissen und die Aufklärung über die Systeme und Arbeitsweisen der Telematikinfrastruktur. Die IG hat ausdrücklich keine Gewinnabsichten. Dem dient die treuhänderische Finanzierung des Klageverfahrens von Rolf-Dieter Lenkewitz auf dem Rechtsweg über die Sozialgerichte bis zum Bundesverfassungsgericht und EuGH.

Dank der unerwarteten Hilfe durch Ärzte in Bayern und Schwaben, sowie vielen Mitstreitern der ArGe "Kläger und Klägerinnen gegen das eGK/TI-System" musste ich mein Klageverfahren nicht zurückziehen. Die Interessengemeinschaft verwaltet die Spenden und wickelt die Bezahlung der entstehenden Kosten ab. Auf meinen Wunsch hin habe ich selbst keinen Zugriff auf die Spendensammlung. Mein Engagement verläuft weiter in ehrenamtlicher Form.

 

21.10.2021

FHIR der neue Stern am Datenverarbeitungshimmel im Gesundheitswesen und für Hacker weltweit
Goldgräberstimmung am Daten-Klondike
Spektakuläre Warnungen der Hackerin Allissa Knight vor FHIR

Ein Auslöser für meine Klage gegen die elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur war der Einblick in die gewaltige Datenverarbeitung, die für das neue deutsche Gesundheitswesen mit Hilfe von XML, einer Erweiterungssprache für Informationen jeder Art, umgesetzt werden sollte.

 

11.10.2021

Fehlende Beteiligung und Einflussnahme der EU-Bürger an den europäischen Digitalprojekten
Fehlendes Konzept und fehlende Organisation für die Beteiligung der EU-Bürger

Seit einiger Zeit kann man sich hier eine Übersicht über die europäischen Digitalprojekte verschaffen:

https://ec.deropa.de/info/strategy/priorities-2019-2024/europe-fit-digital-age/europes-digital-decade-digital-targets-2030_de

Hier und auch in allen möglichen anderen Quellen, die im Internet zu diesem Thema gefunden werden können, spricht man viel darüber die Grundrechte zu wahren aber niemand beschreibt wie die EU-Bürger an diesen IT-Großprojekten beteiligt werden können. Eine demokratische Beteiligung, die möglicherweise auch dazu führen könnte, das IT-Konzept oder das IT-Projekt vollständig zu verwerfen, anstatt es umzusetzen.

Mit ganz unterschiedlichen Varianten von Suchbegriffen, wie z.B.

european digital projects

participation citizenship

democracy and participation in europe

oder ähnlichen Kombinationen zeichnet sich in den Suchergebnissen kein starkes und vielfältiges Bild einer europäischen IT-Projektkultur ab, die in hoher Integration ihre EU-Bürger in der Vorplanung und Ausführung beteiligt.

Die Bertelsmannstiftung hat sich des Themas angenommen:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/our-projects/democracy-and-participation-in-europe/project-description

was aber nicht heißt, dass die europäischen Organisationen (EU-Kommission, EU-Rat) ein ausgeprägtes Interesse an diesen Themen teilen oder darüber publizieren.

Entscheidend für Deutschland und Europa ist eine neue Denkweise für die Digitalen Projekte.

Wir sind nicht dadurch wettbewerbsfähig wenn wir Finnland, Lettland oder Schweden nachahmen und deren digale Agenda kopieren. Wir sind nur dann wettbewerbsfähig wenn wir ganz eigene Lösungen entwickeln, was nur zusammen mit der Orginalität und geballten Kraft der Bürger möglich ist.

Was die Welt braucht ist eine urdemokratische Digitalisierung, die Freiheit, Ethik und Demokratie implementiert. Eine Umsetzung der digitalen Möglichkeiten, ohne zentrale Mastersysteme, hochgradig dezentral, verteilt und unabhängig, direkt für Bürger mit Bürgern. Der europäische Weg ist viel zu ähnlich zu den Konzepten und Systemen, die genauso wie in China in gigantische Überwachungs- und Scoring-Systeme münden.

Es ist nicht soweit hergeholt bereits jetzt darauf hinzuweisen, dass in dem angeblich größten IT-Projekt der Welt, der Telematikinfrastruktur, im neuen deutschen Gesundheitssystem, diese Systemstandards munter umgesetzt werden.

Die europäischen Lösungen mögen zwar, unter dem Deckmäntelchen postdemokratischer Versprechungen, harmlos präsentiert werden aber Sie sind es nicht. Im Gegenteil die Flut der Umsetzungen staatlicher und industrieller IT-Projekte in Europa für Gefahrenabwehr, Überwachung und Auswertung der Bürgerdaten benutzen die gleichen weltweiten technischen Standards und Verfahren, die als globale Bausteine überall verfügbar sind.

Die EU präsentiert sich andauernd mit allen möglichen Vorstößen, auch befeuert durch die Mittel, die hierfür zur Verfügung stehen, siehe hier zum Thema KI:

https://ec.deropa.de/commission/presscorner/detail/de/ip_21_1682

Doch nirgends finden sich Kommissionen die auch aus EU-Bürgern bestehen!

Das europäische Überwachungssystem INDECT

https://de.wikipedia.org/wiki/INDECT

mündet nun in immer weiteren gesteigerten Varianten, siehe

https://www.businessinsider.de/tech/neues-ueberwachungssystem-die-eu-plant-eine-gigantische-datenbank-die-cyber-experten-alarmiert-2019-4/

Vielleicht bleibt uns nur noch dann diese Lösung, in dem wir Kleidung kaufen die es den Überwachungssystemen erschwert uns biometrisch zu erfassen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sicherheitsgesetze-in-der-eu-ueber-umwege-zu-mehr.976.de.html?dram:article_id=501148

Wir sind auf dem Weg in dystopische Welten und eine Verhinderung scheint unmöglich ...

Wann wachen die Bürger auf?

Und die wichtigste Frage: Wann machen die Politiker endlich Ihren Job an dieser Stelle, anstatt weiter Ihrem Ehrgeiz zu frönen? Wann wenden sich die Politiker wieder den Bürgern zu?

11.10.2021 rdl

 

7.10.2021

Parallelwelten in der Telematikinfrastruktur / Hinweise zur ePA

In der inhaltlichen Bearbeitung der Aufklärung des eGK/TI-Systems gibt es Entwicklungslinien, die sich von meiner Klage aus dem Jahr 2015 bis heute in den technischen Umsetzungen wiederfinden. Aktuell will ich Sie auf Details zur ePA hinweisen die mit den eindeutigen Objektidentifikatoren (Nummernfolgen = OIDs, auch als Selektoren bekannt > Edward Snowden) zusammenhängen. Mit den OIDs werden die Möglichkeiten geschaffen wurde, trotz Verschlüsselung und Anonymisierung, Personen und Dokumente jederzeit selektieren und identifizieren zu können. Diese fortschrittlichen Technologien, die mich immer begeistert haben, sind nicht grundlegend abzulehnen, für die Ärzte und das Vertrauensverhältnis brauchen wir ganz sicher aber vollständig andere System-Lösungen. In der Gesamtheit bilden die Systemlösungen der Telematikinfrastruktur eine Parallelwelt innerhalb des neuen deutschen Gesundheitssystems. Die Zuordnung zu den OIDs besteht zur semantischen Interoperabilität, die in der Telematikinfrastruktur mit den modernsten semantischen Technologien umgesetzt wird. Die Parallelwelt besteht für mich im Gegensatz zur angeblichen Datensparsamkeit, der Sicherheit und Anonymität der Datenverarbeitung und Kommunikation. Die angebliche Oberhoheit über die sensiblen und schützenswertesten Daten wird dadurch in Frage und auf den Kopf gestellt! Seit längerem zeichnet sich auch dadurch das Bild eines IT-Systems ab, was in der geschicktesten Art und Weise die technischen Grundlagen geschaffen hat, die im gesamten neuen deutschen Gesundheitssystem produzierten Daten, in eine Form zu transformieren, die für die Zukunft eine automatisierte Datenverarbeitung für Forschungszwecke, Industrie 4.0 und die künstliche Intelligenz ermöglicht. Nun stellen aber die Daten der Bürger nicht automatisch eine informelle industriell verwertbare Informationsmenge dar, die erhoben werden darf.

Wir müssen also dringend darauf hinwiesen werden das Metadaten erhoben werden, wofür keine direkte Einwilligung gegeben wurde. Und wir müssen darauf hinweisen, dass die bestehenden Probleme der Hindernisse, die gesetzlich bestehen, die personenbezogenen Daten zu verwerten, mit Hilfe der neuartigen Technologien allzu leichtfertig umgangen werden.

Die aktuelle Recherche hat mich im Kontext der OIDs zu zwei Dokumenten geführt, eines davon kannte ich bereits

Hier ein Rechtsgutachten der gematik zur ePA:

https://onlinerollout.de/wp-content/uploads/2021/07/gematiK_Rechtsgutachten_ePA_2020-12-17_PDF_durchsuchbar.pdf

Hier der Hinweis: 

Bei der Befüllung werden zu jedem Dokument beschreibende Metadaten-Attribute in der Dokumentenverwaltung geführt. Dabei gibt es zum einen technische Attribute, aber auch medizinische Metadaten-Attribute, die das Dokument näher klassifizieren (Autorenschaft; Fachrichtung des Autors etc.)

Die Auflistung der erfassten Metadaten der ePA findet sich hier,

siehe Seite 26 - 33 Liste der erfassten Metadaten

gemSpec_DM_ePA_V1.3.0.docx Spezifikation >

Https://www.vesta-gematik.de/standard/formhandler/324/gemSpec_DM_ePA_V1_3_0.pdf

Die Liste der Begriffe auf Seite 26 bis 33 könnte für Sie von Interesse sein, weil darüber transparent wird welche Daten erfasst werden!

Und hier der wichtige Nachweis der Kombinationen der Aktenkonto-Nummer der Versicherten (RecordIdentifier) die verknüpft werden mit der KVNR Nummer (InsurantId) der versicherten Person und einer OID 1.2.276.0.76.4.8, bzw. 1.2.276.0.76.4.188 // die OID 1.2.276.0.76.4.188 kann direkt gegoogelt werden

siehe Seite 39

Diese nachgewiesenen Sachverhalte, der nur die Spitze des Eisberges darstellt, wird in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen, wenn es darum geht vollständig andere Lösungen für die Ärzte und Versicherten zu finden.

7.10.2021 rdl rdl Rolf D. Lenkewitz 87769 Oberrieden 0163170 68 09 www.rdlenkewitz.de http://www.rdlenkewitz.de/DSGVO/dsgvo.html

23.9.2021

Die begriffliche und logische Nähe von E-Evidence, semantischer Interoperabilität, KI und Robotik ohne Einflussnahme der europäischen Bürger

Hohe Gefährdungspotentiale durch Verkettungen und Auswertungen von Datenbanken und Datenquellen auf Grund gleicher semantischer Standards und Verfahren auch für eHealth-Daten

 

25.8.2021

Die Verbindungen zwischen der Telematikinfrastruktur-Datenverarbeitung, medizinischer Informationsobjekte (MIO) und dem Forschungsdatenzentrum (FDZ)

[] Wichtig ist mir Sie darauf aufmerksam zu machen, das alle nachgelagerten und aufgesetzten Datenverarbeitungszentren, die rund um die Telematikinfrastruktur entstehen, wie das Forschungsdatenzentrum (FZD), ohne die erzwungenen Änderungen der erweiterten Datenverarbeitung, in eigentlich frei am Markt verfügbarer Software, nicht arbeitsfähig wären.

 

13.8.2021

Die Phänomenologie des Hypertextes und deren Relation zur Kybernetisierung der All-Information

Der etwas utopische und sperrige Titel bringt auf den Punkt welche besondere Entwicklung die Menschheit durchläuft und in welche Phase sie eingetreten ist.

Was ist der Hypertext? Vorweg: Dass wir heute von Hypertext reden und damit operieren bereitet sich seit Jahrtausenden vor und ist meiner Einsicht nach ein hochintegrierter Bestandteil der menschlichen Existenz und des Bewußtseins.

 

10.8.2021

Corona-Beschlüsse vom 10.8.2021, auf Basis der epidemischen Lage von nationaler Tragweite, zeigen die schlechte Qualität deutscher Politik ohne Bürgerbeteiligung und beinhalten hohe Gefährdungen für die Demokratie und Freiheit, die nicht mehr durch die Gefährlichkeit des Virus gerechtfertigt sind.

Die jetzige Krise kommt zur Unzeit in der Situation jahrzehntelanger Erosion der Demokratie und nun wird sich entscheiden in welche Richtung die Welt weiterentwickelt wird, eine neue Form der Diktatur oder in eine innovative freie Gesellschaftsform, die neuartige intelligentere Lösungen entwickeln kann.

 

Update 23.7.2021

FHIR der Wolf im Schafspelz? (eine weitere kritische Anmerkungen zu meinen Ausführungen vom 20.-22.7.2021)

Es wird die Frage gestellt ob die Integration dieser Technologie, ohne gesellschaftlichen Diskurs, in der vorgegebenen Form staatlicher Standards (siehe § 291d SGB V ) in diesem Ausmaß in die -privaten- AVS- und PVSoftware Systeme erfolgen darf?

 

Update 21.7.2021

Ausser Kontrolle geratene Digitalisierung transformiert freie Bürger in gewinnbringendes Datenvieh, siehe Beiträge 20.7 und 21.7.2021

Aktuelle BSG-Urteile AZ: B 1 KR 7/20 R) zu den Klagen gegen die eGK und Telematikinfrastruktur versus XML und FHIR (ausgesprochen: FIRE, Komponente semantischer Technologien und Metadaten-Produktion)

In den zwei aktuellen Urteilen des BSG (Bundesozialgerichtes) zweier Kläger der ArGe "Kläger/innen gegen das eGK/TI-System" wird erstmals die Erweiterungssprache XML erwähnt die Gegenstand der Klagen ist. In dem Urteil wird die Rechtmäßigkeit der Nutzung von XML in reduzierter Form als maschinenlesbares Austauschformat beurteilt.

 

Update 20.7.2021

I. Aufdeckung der Dynamik und Dimension der verketteten Datenproduktion der digitalen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) mittels semantischer Technologien
(bekannt im Kontext der geforderten semantischen Interoperabilität, dazu gehören XML, XSD und viele andere Komponenten)

II. Update 21.7.2021
Der Zusammenhang von XML und FHIR zu Scoring Systemen wie in CHINA

Update/Ergänzungen 22.7.2021 Hinweise zu § 291d SGB V

(1b) Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates zur Förderung der Interoperabilität ....



Die nachfolgende Zusammenfassung liefert eine fehlenden Überblick (siehe A1 unten) über die digitalen Anwendungen in der TI, die dahinter stehende Technologie und wirkt dadurch als Trigger für die zu erwartenden Auswirkungen der verketteten Datenverarbeitung und Ihrer zukünftigen Möglichkeiten. Grundsätzlich bedeutet die durchgehende Nutzung der gleichen Technologien eine hochintegrierte gemeinsame Datenproduktion für Forschungszwecke und die KI-Entwicklung. Die über gleiche Standards erfassten Metadaten der verschiedenen digitalen Anwendungen können in jede beliebige Richtung verkettet und gemeinsam ausgewertet werden.

In der Summe zeigen die Ergebnisse die dringende Situation einen positiven und friedlichen Wechsel in der Politik, im Parlament und in unserer Gesellschaft zu erzielen und den Bürgern ihren Staat zurückzugeben *. Die Gefahren der Ausserkraftsetzung demokratischer Prozesse sind sehr hoch geworden und es bedarf einer dringenden Überprüfung und Kontrolle der Gesetzgebungsprozesse und Sicherung durch die Bürger. Der Staat ist die Summe seiner Bürger und die staatlichen Institutionen sind seine Diener.

* Das Gesetz der Hydra: gebt den Bürgern ihren Staat zurück!
siehe Buch von Paul Kirchhof

 

Update 4.5.2021

Orwellsche Dystopien entwickeln sich schnell

Digitale europäische Identität, Zero-Trust und Impfpass

Die schnelle Entwicklung der software-basierenden digitalen Identifikations- und Authentifizierungsysteme erzeugen mit der europäischen und deutschen Gesetzgebung eine unangemessene Machtfülle auf Seiten der staatlichen Institutionen.

Es zeichnet sich ab, dass die staatliche Oberhoheit über diese IT-Systeme, die juristisch, konzeptionell und funktional zu unserer Nutzung erzwungen werden, zu einer vollständigen Kontrolle unseres Leben in Echtzeit an jedem Ort führen wird.

Die daraus resultierenden Instrumente zur bürgerlichen Kontrolle und Regulierung unseres Verhaltens übersteigen unsere Vorstellungskraft.

Absehbar ist die permanente digitale Authentifizierung mit einem Datenabgleich unserer Gesundheits- und Medizindaten zu verbinden.

Zero-Trust Sicherheitsmodell:

https://en.wikipedia.org/wiki/Zero_trust_security_model

Zero-Trust verstehen:

https://www.computerwoche.de/a/zero-trust-verstehen-und-umsetzen,3547307

siehe Abschnitte -Moderne Sicherheitsarchitektur- und -Verteilte Anwendungen- im Rahmen der Telematikinfrastruktur:

https://www.gematik.de/fileadmin/user_upload/gematik/files/Presseinformationen/gematik_Whitepaper_Arena_digitale_Medizin_TI_2.0_Web.pdf

Digitale europäische Identität / Kritik:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitale-identitaet-leben-in-der-ueberwachten-gesellschaft.976.de.html?dram:article_id=486012

Diskrimierung durch Impfpass / Projekte: Impfpass

https://www.swissinfo.ch/ger/impfpass--sind-die-eu-und-die-schweiz-auf-dem-weg-zur-massendiskriminierung-/46558582

https://www.handelsblatt.com/inside/digital_health/digitaler-impfpass-warnung-fuer-deutschland-schweizer-corona-impfnachweis-hat-erhebliche-sicherheitsluecken/27027954.html?ticket=ST-605714-7DhZhRzfXfhG6jtDfdyN-ap6

https://www.srf.ch/news/international/reisefreiheit-mit-impfpass-eu-stellt-den-impfausweis-vor-und-will-die-schweiz-dabei-haben



Hinweis: Ich lese seit Jahren immer wieder sehr gut positionierte Artikel, dass wir Deutschen paranoid sind und bei der Datenfreigabe nur Risiken sehen würden. Alle diese Artikel, die sich beschweren, basieren auf einer oberflächlichen Betrachtungsweise und sind nicht tief und ausführlich genug recherchiert.

Die Kernprobleme der nicht freiwilligen Nutzung der IT-Anwendungen und IT-Systeme wird übersehen und die Tatsache, dass die staatlichen Institutionen die gesellschaftlich und bürgerlich relevanten IT-Systeme, inkl. der Datenbanken und Metadatenproduktion, zusammen mit den Industrie 4.0 Unternehmen, administrieren oder Zugriff darauf haben.

Weiterhin wird übersehen, dass wir es mit gigantischen deutschen und europäischen Mastersystemen zu tun haben, die nicht dezentral und freiheitlich in einem freien Markt der freien Hand als Ergänzung existieren. Die Einführung der eGK und Telematikinfrastruktur hat es vorgemacht wie leicht IT-Systeme zur Nutzung erzwungen werden können, dabei wurde eine staatliche Gesetzgebung entwickelt und perfektioniert, die in schneller Reihenfolge Projektunterstützungsgesetze generiert. In Kombination damit wurden die Instrumente des Bonus-Malus Systems ausgeweitet.

Diese Artikel erzeugen dabei immer eine duale Polarität von -entweder- -oder-, von -Pro und Contra- Digitalisierung und übersehen dabei was passieren würde wenn Milliarden an Euro in freie Projekte fließen, die darauf gerichtet sind Freiheit, Demokratie und Selbsbestimmung zu erhalten.

Weiterhin geht es um die extreme Einseitigkeit der IT-Konzepte und Lösungen, die überwiegend das alte Paradigma von Client-Server Anwendungen fortentwickeln, anstatt dezentrale Anwendungen und Alternativen zuzulassen, die direkt nur den Bürgern dienen. Dies würde aber wiederum freies Geld in einem freien Land in der freien Hand von freien Bürgern erfordern.

Die Frage welche Form der Digitalisierung wir gegenüber China und USA als Gegenmodell positionieren sollten kann leicht beantwortet werden:

Dezentrale urdemokratische Digitalisierung, -peer to peer- * zwischen freien Bürgern und Ausdruck maximaler Ethik und Freiheit in allen Funktionen.

* peer to peer ohne Mastersysteme!

Bitte Links selbst rauskopieren..

Update 16.4.2021

Feintuning mit intelligenten Konzepten, behutsamer Vermittlung und Bürger-Mitnahme in Form transparenter und direkter Erklärungen und Vorschläge

Es ist einfacher als man glaubt, das Problem der Ansteckungswelle liegt also im privaten und beruflichen Bereich, dann muss man auch mit den Bürgern und Unternehmen in den ständigen Dialog kommen und dafür werben auf freiwilliger Basis sich Maßnahmen zu überlegen, die helfen die Ansteckungsgefahr in Wohn- und Arbeitsräumen zu verringern.

Einige kennt man ja schon, Masken und regelmäßig lüften, denkbar wären aber auch im familiären Umfeld bei Zusammenkünften vorzuschlagen diese zeitlich zu versetzen mit einer kurzen Übergangszeit von einer zur nächsten Gruppe von Familienmitgliedern. Dann können sich Großeltern und Enkelkinder noch kurz sehen bevor Tante und Onkel kommen und die Großeltern wieder gehen.

Das ist hier nur auf die Schnelle überlegt, doch was ist wenn ein gemischtes Team sich über ein längeren Zeitraum zusammensetzt und Ideen und Vorschläge erarbeitet?

Eine einfache aber brisante Frage, denn die Politiker haben die Zeit verstreichen lassen und haben die letzten Monaten mit Trivialmaßnahmen und Angstmacherei vergeudet!

In schwierigen und engeren sozialen Verhältnissen muss der Staat zusätzliches Geld in die Hand nehmen und die Situation über die Bereitstellung von Mitteln und Räumlichkeiten entschärfen.

Auch muss der Staat dringend ausgehend vom Hilferuf der Intensiv-Mediziner in die Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen investieren. Wo ist denn die Mobilisierung von Hilfskräften?

Also es ist ein Armutszeugnis und Offenbarungseid, dass die Politik sich nur auf den minimalsten Ansatz besinnt und der heißt Restriktionen und Zwang. Das Ganze gipfelt nun aktuell darin dass die Politiker sich empören wenn Widerstand gegen die jetzigen Maßnahmen entsteht und berechtigterweise die Überprüfung vom Verfassungsgericht verlangt wird.

Jetzt merken wir schmerzlich wie wenig brilliant und unflexibel unsere Politiker-Persönlichkeiten sind.

Nun kann nicht jeder mega-brilliant sein dann sollte man aber seinen Job auch in der Hinsicht gut machen, dass man andere Menschen einbindet, die einem helfen und den Horizont erweitern.

Hier erleben wir gerade das Gegenteil, die weitere Ausuferung der Machtpositionen, die so wichtig sind, dass die Kanzlerkandidatur zum Zweipersonen-Akt wird, der alles übertönt.

Da hätten sich alle Kanzlerkdanditen/innen besser für eine gemeinsame Fernsehansprache zusammengefunden in der Sie gemeinsam erklären:

Wir bemühen uns zuallererst gemeinsam die Krise zu lösen und miteinander zu arbeiten und die Bürger werden wir auch mit ins Boot nehmen.

 

15.4.2021

Dringende Erinnerung:

Die Bürger der EU und in Deutschland sind nicht an den Krisenentscheidungen beteiligt. Wir sind wie Schafe, getrieben vom Hirtenhund in die erzwungene Richtung! Denken wir an die Vergangenheit was es bedeutet und was ausgelöst wurde wenn Entscheidungen von wenigen Personen getroffen werden.
Es fehlt an variablen Konzepten die gemeinsam mit den Bürgern von unten nach oben entwickelt werden. Die Dringlichkkeit des pandemischen Geschehens rechtfertigt keinen Umbau unseres politischen Systems.
Man meint mit schnellen und undemokratischen Handlungen Leben zu retten, man rettet aber die Leben mit besseren Lösungen und Konzepten.

Die Tatsache dass überhaupt so diktierend agiert werden kann basiert auf der jahrzehntelang andauernden Schwächung der Demokratie.
Warum fragen die Politiker die Menschen nicht in ihren jeweiligen Strukturen und Situationen welche Lösungen sie sich vorstellen können?
Die Menschen kennen Ihre Umgebungen und Abläufe besser als jeder Politiker!

https://www.berliner-zeitung.de/news/sahra-wagenknecht-wittert-zwang-zum-impfen-durch-geplanten-eu-impfpass-li.147203

https://www.fr.de/politik/corona-pandemie-who-eu-impfpass-impfung-reisen-hans-kluge-von-der-leyen-90229888.html

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/verbote-kontrollen-drohungen-wie-gefaehrlich-wird-corona-fuer-unser-freiheitlich-76069080.bild.html

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)

 

7.4.2021

Schlechte Qualität der deutschen Politik wegen fehlender Bürgerdemokratie |
Die ausufernde Ausnutzung des Allgemeinheitsprinzips zum Wohle Aller alles zu legitimieren wird allmählich unheimlich

Demokratie vor ihrem endgültigen aus?

 

22.3.2021

Was ist die Telematikinfrastruktur und welche Ziele verfolgt sie?

Die Rolle des Lobbyismus. Deutschland muss sich neu erfinden.

 

1.3.2021

Mit den semantischen Technologien werden IT-Systeme erschaffen, mit denen die Zielsetzungen der gewinnbringenden Datenverarbeitung, trotz des störenden Datenschutzes, ermöglicht wird.

Die Rolle von XML, SNOMED CT, FHIR als Lösungswege für Forschung und KI

 

26.11.2020

Vom INTER-NET-PRO-VIDER zum Digitalen-Identitäts-STAATS-PROVIDER

Hier ist das Digitale nicht mehr die äußere Beschreibung der biophysischen und seelischen Existenz mit elektronischen Mitteln, sondern eine autarke und parallel wirkende zweite Persönlichkeitsschicht, zunehmend belebt und durchtränkt von Automation und künstlicher Intelligenz.

 

4.11.2020

Huaweis Safe-City Überwachungsmonster nun bald in Gelsenkirchen?

Reiches Deutschland, Exportweltmeister ohne eigene Digitale Ideen, kopiert und importiert dystopische Überwachungstechnologien für Ihre Bürger |
Die Zukunftsentwicklung von Deutschland, ohne Bürgerbeteiligung, finanziert durch Steuergelder vorbei am Bürger und vorbei an einer eigenen markanten demokratisch-digitalen Zukunftsvision |
Die logische Nähe der eHealth-Strategien, wie der Telematikinfrastruktur zu Smart- und Safe City Konzepten

 

1.11.2020

Die Allmachtsphantasien für die Umsetzung des digital identifizierbaren Bürgers in der EU

Das Gesundheitsministerium plant nun den Konnektor und das bei den Ärzten unbeliebte Versichertenstammdatenmanagement 2023 abzuschaffen, Patienten und Ärzte sollen sich dann über ihre digitale Identität identifizieren.

ohne demokratisch-parlamentarische Prozesse und ohne Bürgerbeteiligung,
beschleunigt umgesetzt über die Zwänge im neuen Gesundheitssystem,
der Telematikinfrastruktur

 

29.10.2020

eHealth-Anwendungen: Jetzt wird die Datenproduktion erst richtig angeheizt

| ePA, KIM, Notfalldatensatz, elektronischer Medikationsplan, Arztbriefe |
| Versichertenindividuelle Zugriffe mit Rollen- und Rechteverwaltung |
| Wer liefert den Überblick über die produzierten Metadaten? |

 

22.10.2020

Die sicherheitstechnische Härtung der ePA

Nachträgliche Verbesserungen der Sicherheitsheitsprüfung an einer eHealth-Anwendung nach 20 Jahren lenken von der Dimension und den negativen Folgen der Projektentwicklung ab

 

19.10.2020

Europäische Impulse für die Überwindung der deutschen Digital-Agenda und der Verhinderung des IT-Systems der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur

Barcelona, die zweitgrößte Kommune Spaniens, arbeitet aktiv an einer "Smart-City-Agenda"
Bedürfnisse der Bürger*innen stehen an erster Stelle. Schlüsselelement dazu ist die Nutzung und Förderung von Freier Software
Interview mit Francesca Bria, Chief Technology and Digital Innovation Officer von Barcelona

Bitte kopieren Sie sich selbst den Link:

https://blog.3rik.cc/2018/09/wie-barcelona-eine-offene-smart-city-im-dienste-des-gemeinwohls-plant/#more-2658

7.10.2020

Jedem Mann und jeder Frau die Digitale Identität und ein Konto bei der europäischen Zentralbank |

Die inhaltliche Verbindung dieser Entwicklung zur Telematikinfrastruktur und elektronischen Gesundheitskarte

Update 7.10.2020 als Ergänzung zum Blog vom 5.10.2020 mit dem Titel:

"Recherche zu Tendenzen, Projekten und Links zu europäischen Identifikationsnummern-Systemen"

Mit diesem Update will ich über die konkrete Beziehung zum eGK/TI-System und das Vorhaben der EU jedem Mann und jeder Frau und womöglich jedem Tier eine digitale Identität und ein Konto bei der europäischen Zentralbank zuzuweisen, informieren.

 

5.10.2020

Recherche zu Tendenzen, Projekten und Links zu europäischen Identifikationsnummern-Systemen

Evolutionärer Entwicklung der Metadatenbeziehungen von Identifikationsnummern und Datensammlungen in der europäischen Union nachgehen

EUID e-IDMS IdNr IDNo eIDAS eID SPID und Co.

 

27.9.2020

Das unanfechtbare Recht auf Anonymität im natürlichen Lebensraum und das Recht auf Anonymität im digitalen Raum

Die Ideologie der Übernahme gewachsener dezentraler Strukturen durch den Staat

Das Paradigma permanenter digitaler Überwachung und Verfolgung aller Lebensbewegungen und Äußerungen

 

19.9.2020

Citrix-Schwachstellen sind Bestandteil meiner Klage gegen das eGK/Telematikinfrastruktur-System und vieler anderer Klagen die den Sozial-Landessozial- und dem Bundessozialgericht vorliegen.
Nun ist es aktuell zu einem Angriff auf ein Krankenhaus gekommen, die auf einer Citrix-Sicherheitslücke basiert. https://www.golem.de/news/todesfall-citrix-sicherheitsluecke-ermoeglichte-angriff-auf-krankenhaus-2009-150948.html

Die Citrix-Schwachstelle ist nur die Spitze eines Eisberges, denn die Kombinationen, die aus Citrix-Umgebungen und der Anbindung an die Telematikinfrastruktur entstehen, stellen einen weiteren unterlassenen Arbeitspunkt her für die Schwachstellenanalyse und Systemanalyse des größten IT-Projektes der Welt.

 

25.8.2020

Mißachtung von Demokratie, Freiheit und ehrenamtlicher Bürgerarbeit ist ein Skandal

Interoperabilität: Allianz legt Positionspapier vor Gematik soll koordinierend tätig sein

 

25.8.2020

Das smarte Konzept der Telematikinfrastruktur in freiwilliger Unfreiwilligkeit / Softwareanpassungen für die TI

In dem ständigen Streit um die Freiwilligkeit der Nutzung und der sicheren Verschlüsselung der Daten, wie der ePA, werden grundsätzliche Punkte übersehen und nicht weiter vertieft.

 

23.8.2020

ePA, DMS, SNOMED-CT und ePA-DMS

1. Unsicherheitsfaktoren durch die Anmeldung am ePA-System mit mobilen Geräten (Smartphone, Tablet) auf Basis der im Gerät gebildeten Device-ID (IMEI)
2. Die Rolle der Device-ID (IMEI) Auswertung in neueren Verfahren zur Identifizierung eines mobilen Endgerätes in einem digitalen-zellulären Mobilfunknetz
3. Aspekte der ePA als datenbankbasierendes Dokumenten-Management-System (DMS) in Beziehung zur semantischen Datenverarbeitung und SNOMED-CT

 

20.8.2020

1. Die hohe Diskrepanz zwischen der Absicherung der Daten und der Erweiterung, Klassifikation und Auswertung der Daten auf Basis moderner Wissenschaftstechnologien

Das Problem der Darstellung und Beschreibung von IT-Systemen und der Berücksichtigung von Verordnungen, wie der DSGVO

 

11.8.2020

Management gesellschaftlicher Projekte im Umfeld von Parlament und Lobby-Organisationen
Fehlender Dualimus und jahrzehntelange Verarmung der Vielfalt durch Lobby-Arbeit

Update 12.8.2020 zum | Registerübergreifendes Identitätsmanagement als Teil der Registermodernisierung | (ab Seite 5 Mitte)

Die Gefahr zunehmender Erzwingung der Technologienutzung, anstatt kritischer Technologiebewertung -
Hinweise auf die Dissertation: "Eine Untersuchung zur institutionellen Verankerung einerTechnologiebewertungseinrichtung beim Deutschen Bundesstag" von Heinz Joachim Quick, Krefeld, Band 306 (ISBN 3-428.03736-7) von 1974!

 

22.7.2020

Technologiemix, Komplexität und der menschliche Faktor

Der wochenlange Ausfall der Telematikinfrastruktur war zu erwarten

 

9.7.2020

1. Die von der Politik verbreiteten gesellschaftlichen Ansichten und Zielsetzungen, als verbreiteter Normalzustand, reichen nicht aus uns durch die systemische Krise der Menschheit zu führen
2. Das Ungleichgewicht zwischen der vorherrschenden Focussierung auf digitale Technologien und supra-analoger Alternativen

Es ist schon ein dicker Hund, dass in der Corona-Krise eine Software-Applikation zum wichtigste Thema hochgeschraubt wurde.

 

14.6.2020

Stellungnahme zum Entwurf https://egk-kritiker.pad.foebud.org/PDSG-Stellungnahme? in Bezug auf die fehlende Berücksichtigung der Metadatenverarbeitung

Bekannt wurde das eine weitere Fachsprache klinischer Terminologiesysteme Snomed-CT (Erweiterungssystem für Daten und weitere Codierung) für die elektronische Patientenakte (ePA) verwendet wird. Dadurch entstehen gravierende Probleme in Bezug auf die Richtigkeit der enthaltenen Aussagen in der PDSG-Stellungnahme, die sich auf die Freiwilligkeit, Geheimhaltung und Diskriminierung beziehen.

 

28.5.2020

Das Positionspapier der CDU/CSU "Datenstrategie der Bundesregierung"

Die Flut der Nachrichten im Umfeld der digitalen Projekte ist kaum zu bewältigen und der technokratische Staat, der die Zivilgesellschaft aussen vor läßt, ist sehr fleissig!

 

22.04.2020

Endgültige Abkopplung der Digitalisierungsprojekte von einer parlamentarischen und gesellschaftlichen Kontrolle? Die Corona Datenspende im Umfeld des BMG und RKI.

Das brisante Ergebnis der CCC-Analyse und die Abkopplung staatlicher IT-Projekte von intensiver Vorplanung

 

02.04.2020

I. Der Alptraum der kybernetischen Regulierung des Menschen (PEPP-PT Smartphone Corona Warn-App)
II. Update v. 4.4.2020 | Die nächsten logischen Schritte: Bio-Medizin Scans im öffentlichen Raum

Die Vertiefung des Verlustes der parlamentarischen Kontrollprozesse und der langfristigen Folgeabschätzungen von Überwachungs- und Steuerungstechnologien

 

25.02.2020

Kritik: Design und Konzepte informationeller System mit hoher gesellschaftlicher Bedeutung /

Der eingesetzte Technologie-Mix beim IT System der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur beinhaltet eine enorme inhaltliche und funktionale Komplexität

 

22.02.2020

21.02.2010 Vortrag in der Kulturfabrik Lindenberg /

Der Umbau unseres Gesundheitssystems zur Telematikinfrastruktur | Hintergruende und Risiken des groessten IT-Projektes der Welt

Power-Point Vortrag 

Plakat Vortrag

Artikel z. Vortrag v. Harald Tegtmeyer-Metzdorf

29.1.2020

Unterschätzte Eskalation durch die Weiterentwicklung der Update-Strategie in der Telematikinfrastruktur
| Nicht nur der VSDM benötigt in Zukunft die Echtzeitanbindung

Beim VSDM überprüfen die Leistungserbringer (Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser) in Echtzeit mit der bestehenden Online-Verbindung, ob die auf der eGK gespeicherten Versichertenstammdaten aktuell und gültig sind. Zu den Stammdaten gehören Daten wie die Adresse, Geburtsdatum und Versichertenstatus.

Viele Leistungserbringer wollen nicht dass Ihr Praxinetzwerk mit der Telematikinfrastruktur verbunden ist und behelfen sich mit unterschiedlichen Lösungen für den Versicherten-Stammdaten-Abgleich, wie z.B. einem separaten PC, der ans Internet angeschlossen ist oder dem Sperren von Kommunikationsports in ihrer Hardware-Firewall, der die Verbindungen des Konnektors blockiert. In dieser Entwicklung der Anschlussszenarien und Sonderlösungen, die gefunden worden sind, hatte die gematik auch eine teure Lösung parat, die daraus bestand, dass 2 Konnektoren und zusätzliche Lesegeräte angeschafft werden sollen, damit eine Trennung von Arztnetzwerk und Telematikinfrastruktur möglich wird. Alle diese technischen Lösungen erfordern eine Vertiefung in Form von Analysen, die nicht Gegenstand dieses Artikels sind. Worauf ich aufmerksam will sind die aus den Kernen der Gesamtarchitektur ablesbaren Ziele der Weiterentwicklung der Anwendungen, wie z.B. die Mehrwertdienste und die Umsetzung einer verbesserten Update-Strategie. Und ich will grundsätzlich darauf aufmerksam machen, dass die gefundenen Lösungen der Abschottung der privaten Netzwerke jederzeit durch die Erzwingung der funktionalen Anbindung an die AVS- und PVS Software, in Echtzeit und weitgehend permanent online, ausser Kraft gesetzt werden können. Was ist wenn die Updates keine Hürde oder Begrenzung mehr erlauben weil sie in Echtzeit, also Online, direkt mit den Software-Systemen der Leistungserbringer kommunizieren müssen? Die Strategie und Zielsetzungen der Betreiber der Telematikinfrastruktur gehen ja sehr weit über das Versicherten-Stammdatenmanagement hinaus in Richtung einer kompletten Vernetzung des deutschen Gesundheitswesens und der damit existierenden Software-Systeme und Daten, die interoperabel werden sollen.

Hierbei wird im Moment auch übersehen, dass die eingesetzte AVS- und PVS-Software bereits nach Vorgaben der gematik und KVB an die Hersteller angepasst worden sind, damit zukünftige Anwendungen in der Telematikinfrastruktur verarbeitet werden können. Ein zusätzlicher Punkt der Betrachtung an dieser Stelle sind die AVS- und PVS-Softwareanwendungen, die bereits unabhängig von der Telematikinfrastruktur-Cloud, cloud-basierend sind und Ihre Updates und Daten in unterschiedlichen Lösungen online über das Internet durchführen. Dabei fällt einem auf, dass eine Trennung der Netzwerke von der Telematikinfrastruktur keinesfalls bedeutet, dass eingesetzte AVS- und PVS-Software, die ebenfalls eine Internetanbindung braucht, dass nicht schon jetzt Metadaten erzeugt werden, die den strukturellen Vorgaben der gematik entsprechen. Dies ist generell ein bisher wenig untersuchter Bereich mit sehr vielen Fragen. Was machen die Software-Updates aus und welche Auswirkungen haben sie in Wirklichkeit.

Die allgemeine Entwicklung, die von den großen Software-Konzernen verfolgt wird, sind die IT-Systeme und die Software von Remote-Servern in der Cloud zu laden. Das Ganze nennt sich "Software as a Service" und die Krankenkassen zum Beispiel haben bereits im großen Stil ihre PC-Stationen abgeschafft und nutzen nur noch sogenannte Igel-Clients (Thin- und Zero Clien), die nicht größer als eine kleine Box sind. Weder wird dafür ein PC benötigt moch muss Software lokal installiert werden. Das Ganze findet im Rahmen von Virtualisierungslösungen und Telematikanwendungen in der Cloud statt.Die Mitarbeiter der Krankenkasse haben einen Bildschrim, eine Tastatur und Maus, aber ihre Aktionen werden auf einem entfernten Server in einem Rechenzentrum ausgeführt. Das heißt es werden lediglich die Tastaturanschläge, die Mausbewegungen und das Monitorbild über das Internet hin- und hergeschaufelt und das lokale Arbeiten ist nur noch eine Illusion. Das heißt dann auch konsequenterweise, dass die produzierten Daten gleich im Rechenzentrum verbleiben und nicht lokal existieren.

Diese Arbeitsweise ist zwar nicht primär umgesetzt in der Telematikinfrastruktur, aber es hilft sich eine Vorstellung von der Entwicklung zu machen. Auch Windows10 und die neueren Office-Versionen, wie Office365, kann als Beispiel herangezogen werden, auch hier werden Updates zwangsweise erzwungen und können kaum noch unterbunden werden und mit Office365 wird massiv die Auslagerung der mit der Software produzierten Dokumente in die Microsoft-Cloud forciert.

Die Frage wird also sein wieweit die Betreiber der Telematikinfrastruktur noch gehen werden mit ihren Zwangsmaßnahmen? Rein technisch gesehen könnte man über weitere Updates und Veränderungen an der Hardware und Software, die für die Telematikinfrastruktur maßgebend sind, die Offline-Anbindungen unmöglich machen. Dieser Prozesse kann schrittweise erfolgen, genauso wie Microsoft in den letzten Jahren die Stand-Alone und Offline-Szenarien für den lokalen Betrieb ihrer Betriebssysteme und Software immer weiter einschränkt und erschwert.

Dem Widerstand droht somit eine weitere Eskalation für den Betrieb ihrer eigenen Netzwerke in Verbindung mit der Telematikinfrastruktur.

29.01.2020 Rolf D. Lenkewitz

 

27.1.2020

Manpower x Zeit x Ressourcen / Technische Sicherheit versus erweiterte Datenverarbeitung

Wir können froh sein, dass dank des Sicherheitsspezialisten Thomas Maus nun die wahre Dimension der Schwachstellen und des Gefährdungspotentials der Telematikinfrastruktur aufgedeckt wird und für Furore sorgt!

 

15.1.2020

Mainstream-Meinungen zur eGK, TI und ePA endlich überwinden

Andere Argumente und eine andere Zukunft der Digitalisierung durch die Bürger

 

3.1.2020

Zugespitzte Situation für die Bürger dieses Landes

Offenkundige industrielle Verwertung der sensiblen Gesundheits- und Medizindaten zerstört die Errungenschaften des Zeitalters der Aufklärung

zuspitzung.pdf

(zur Zeit nicht verfügbar)

30.12.2019

Kernpunkte für die Ablehnung des informationellen Systems der elektronischen Gesundheitskarte und der Patientenakte und TI 

Die gemeinsame Basis der erweiterten Datenverarbeitung in den eHealth-Projekten / Zusatz: Einstufung der eHealth-Projekte als Cloud-Produkte”

3012019.pdf

(zur Zeit nicht verfügbar)

11.12.2019

Dr. Michael Kiometzis, Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für den Datenschutz bestätigt Rechtswidrigkeit der Schema-Objekte  (Funktionen der erweiterten Datenverarbeitung) in dem Punkt vorliegender optionaler ethnischer Klassifizierung | Absender: Projekte der angewandten Informatik, Telematik Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

Bitte Herrn Kiometzis zu veranlassen die rechtswidrigen Verarbeitungsdokumente von den Webseiten der gematik und aus dem IT-Projekt der elektronischen Gesundheitskarte u. Telematikinfrastruktur entfernen zu lassen.

Ergänzung v. 12.12.2019:

Wichtige Ergänzung für die Bestätigung ethnischer Klassifizierungen im System der elektronischen Gesundheitskarte u. Telematikinfrastruktur durch den Bundesbeauftragten des Datenschutzes

Kopie des Schreibens von heute früh 5:00 Uhr an unterschiedliche Datenschutzgruppen:

Guten Morgen,

folgende fehlende Information werden uns in dieser Situation der Bestätigung des Bundesbeauftragten für Datensicherheit sehr nützlich sein: Selbst wenn, ausgelöst durch den obersten Datenschützer, die gematik die Teil-Komponenten der von mir nachgewiesenen ethnischen Klassifizierung (auf Basis von XSD-Verlinkungen) nun von ihren Webseiten entfernt, bleibt die nachweisbare Verarbeitung aller Daten auf der eGK und in allen Teilen der Telematikinfrastruktur auf Basis von XML. Das bedeutet:  solange die Erweiterungssprache XML für den interoperablen Datenaustausch fest verankert in dem System verbleibt ist es jederzeit möglich wieder im Hintergrund, ohne Kontrollmöglichkeit, weitere Erweiterungsfunktionen für die Datenverarbeitung anzulegen. Weiterhin verbleibt nachweisbar die Erfassung und Auswertungsoptionen der Nationalität in den erweiterten Daten und Funktionen, so dass auch dadurch einer ethnischen Klassifizierung der Weg geebnet bleibt und damit auch jederzeit wieder im Hintergrund rechtswidrig gefiltert und verarbeitet werden könnte. Ich erinnere daran, dass in meiner Klage von 2015 und in weiteren Klagen der Antrag gestellt ist, XML als Verarbeitungsgrundlage von der eGK und aus der Telematikinfrastruktur zu entfernen. Die teilweise Entfernung der Komponenten, wie der vox.xsd mit der Kapazität ethnischer Klassifizierungen, die nur ein Verarbeitungsdokument unter tausenden Dokumenten ist, verändert die gefährliche Situation der Datenverarbeitung mit Ihren weitreichenden Möglichkeiten in keinster Weise! Im Gegenteil durch die Bestätigung von Verarbeitungskomponenten, die rechtswidrig sind und nicht der DSGVO entsprechen, muss die komplette semantische Datenverarbeitung (Interoperabilität) einer funktionalen und juristischen Überprüfung unterzogen werden. Das bedeutet formal den sofortigen Stopp des RollOuts und der Umsetzung der elektronischen Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur um eine Überprüfung durchführen zu können.

http://www.rdlenkewitz.de/rdlBlog/rdlblog.html

Herzliche Grüße
Rolf D. Lenkewitz

 

10.12.2019

Freies Geld u. freie Teams für IT-Projekte u. IT-Komponenten von hoher gesellschaftlicher Bedeutung, anstatt staatlich-industriell bestimmter eHealth-Projekte

Dimensionen / Aufdeckungen J.Ernst / T.Maus

 

6.12.2019

Die wahre Dimension der Anpassung der Netzwerke und IT-Infrastruktur für die Ärzte und andere Leistungserbringer, verursacht durch die fortgeschrittene Gefährdungslage im Internet und Anbindung an die Telematikinfrastruktur per VPN

Vergleich der Vorgaben des BSI, Bundesamt für Informationssicherheit mit der Situation des eGK/TI-Systems. Umfang der  Standardanforderungen und der Kosten

 

6.12.2019

Fehlende Analyse des ePA-Systems

ganzheitlicher Betrachtungsweise in einer Phase neuester IT-Entwicklungen mit hohem Gefährdungspotential Aspekte: Dokumenten-Management-System mit Dokumentenspeicher (Check in / Check out)
In dem zugeordneten Fachdokument, die die ePA näher beschreibt: gemSpec_DM_ePA_V1_0_0.pdf

 

5.12.2019

In Wirklichkeit ist die ePA nicht freiwillig! Es kommt auf die Betrachtungsweise an

Kontoaktivierung versus Datenbank, Initialisierung des Kontos über vorverarbeitete Datensätze im XML-Format?

 

04,12,2019

Die Forderung auf Basis belegbarer Fakten validierbare Prognosen
durchzuführen muss zunächst direkt bei der gematik beginnen

neuartige Situation für die eHealth-Digitalisierungsprojekte seit Snowden

 

Rolf D. Lenkewitz Systemadministrator & Bildender Künstler

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